Werkstatträte: Angeregtes Gespräch mit Diözesan-Caritasdirektor

Neben Bilanz 2023 viele aktuelle Themen angesprochen

Das Foto zeigt die Mitglieder des Gesamtwerkstattrates mit dem Vorsitzenden Mathias Boecken (vorne rechts im Rollstuhl), mit den Vertrauensleuten der Werkstatträte sowie Caritasdirektor Juch (li). Foto: C. Scharf

Quartalsweise trifft sich regelmäßig der Gesamtwerkstattrat der Caritas-Eingliederungshilfe. In diesem Mitsprachegremium der Werkstattmitarbeitenden sind insgesamt neun Vertreterinnen und Vertreter von allen Werkstattstandorten mit dabei. Die Leitung hat seit 22 Jahren Mathias Boecken inne, der nun zur letzten Quartalssitzung des Jahres 2023 ins Café bunt.Werk in der Edelzeller Straße eingeladen hatte.

Gast bei diesem Meeting, an dem auch die Vertrauensleute der Werkstatträte aus den hauptamtlichen Teams der Werkstätten teilnahmen, war Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. Mathias Boecken begrüßte die gesamte Runde, anschließend übergab er Dr. Juch das Wort. Der Caritasdirektor zeigte sich erfreut darüber, dass es ihm diesmal zeitlich möglich gewesen war, der Einladung zu folgen. Er betonte die Wichtigkeit der Arbeit des Gesamtwerkstattrates in Zusammenarbeit mit den Gremien im Ressort Eingliederungshilfe und im Caritasverband. Die Werkstatträte berichteten von ihrer gemeinsamen Fortbildungsveranstaltung, die sie absolviert hatten, und es gab einen Ausblick auf die geplanten Aktivitäten des Gremiums im kommenden Jahr. Man könne in Ruhe planen, Wahlen für die Werkstatträte stünden erst wieder 2025 an, teilte der Werkstattratsvorsitzende Boecken mit.

Im Gespräch mit Caritasdirektor Juch wurden sodann zahlreiche aktuelle Themen und Punkte besprochen, welche die Werkstatträte als wichtig erachteten bzw. wo sie Klärungsbedarf sahen. So ging es u.a. um Transparenz bei den Regelungen der Lohnfortzahlung im Krankheitsfalle, um das Werkstattmittagessen im Kontext mit vegetarisch oder vegan lebenden Werkstattmitarbeitenden sowie um die grundsätzliche Möglichkeit der weiteren Werkstattbeschäftigung als Rentner. Caritasdirektor Juch bedankte sich abschließend für das offene Gespräch. Er betonte, dass er viele Impulse mitnähme, und dass der Dialog unbedingt fortgesetzt werden sollte. Der Werkstattrat beendete die Sitzung mit einem gemeinsamen Mittagessen. Die nächste reguläre Zusammenkunft des Gesamtwerkstattrates steht nach dem Jahreswechsel 2024 an. +++ pm