Weidel sieht keinen Rechtsruck der AfD

Weidel beklagte die Auseinandersetzung der Medien mit ihrer Partei

AFD

Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag, Alice Weidel, sieht keinen Rechtsruck ihrer Partei. „Ich kann keinen Rechtsruck der AfD feststellen“, sagte Weidel dem Nachrichtenmagazin Focus. „Ich sehe aber mit großer Besorgnis, dass sich die Gesellschaft immer weiter spaltet – auch verbal“, so Weidel. Gleichwohl nehme sie eine mögliche Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz „sehr ernst“. Sie halte es „für wichtig, dass sich die Partei aktiv damit auseinandersetzt. Wir dürfen dem politischen Gegner nicht die Deutungshoheit über die AfD überlassen“, so die AfD-Fraktionsvorsitzende. Weidel beklagte die Auseinandersetzung der Medien mit ihrer Partei. „Das mediale Klima gegenüber der Linken ist ein ganz anderes als gegenüber der AfD.“ In TV und Presse sei die Linkspartei, trotz tatsächlicher Beobachtung durch den Verfassungsschutz, nie als „gefährlich“ dargestellt gewesen. „Die AfD wurde hingegen seit ihrer Gründung an den Pranger gestellt“, so Weidel. +++

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