Wehrbeauftragter sieht „Riesenlücken bei Material und Personal“

Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hans-Peter Bartels (SPD), sieht in der Bundeswehr noch immer „Riesenlücken bei Material und Personal“. Diese Defizite würden in seinem Jahresbericht, den er am Dienstag vorlegen wird, eine „große Rolle“ spielen, sagte Bartels dem „Mannheimer Morgen“. Nach Angaben des Wehrbeauftragten werden die Soldaten bei ihrer Arbeit „ständig behindert“. An der „Mangelwirtschaft“, die er bereits 2018 kritisiert hatte, habe sich „zu wenig geändert“, so Bartels weiter. Er nahm auch Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in die Pflicht. „Der Erwartungsdruck“ auf die Ministerin würde steigen, sagte der Wehrbeauftragte des Bundestags. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen