Wechsel in der Geschäftsführung der Arbeitsagentur Bad Hersfeld-Fulda

Gestaltung und Umsetzung aller kundennahen Arbeitsprozesse

Katharina Henkel. Foto: privat

Neues Gesicht in der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda: Katharina Henkel ist seit Jahresbeginn Geschäftsführerin des operativen Bereichs der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda. Sie übernimmt die Nachfolge von Horst Kramer, der in den Ruhestand wechselte. In ihrer Funktion verantwortet sie die Gestaltung und Umsetzung aller kundennahen Arbeitsprozesse wie Vermittlung in Arbeit, Beratung von Arbeitgebern und Berufsberatung. Zugleich ist sie Stellvertreterin des Vorsitzenden der Geschäftsführung, Waldemar Dombrowski.

Die gebürtige Fuldaerin hat nach dem Abitur an der Marienschule in ihrem Studium der Ethnologie und Osteuropäischen Geschichte in Göttingen bereits durch die Schwerpunkte Arbeitsmigration und Interkulturelle Kompetenz Weichen für ihre spätere Arbeit in der Bundesagentur für Arbeit (BA) gestellt. Seit 2009 war Katharina Henkel unter anderem als Fachexpertin für Prozess- und Changemanagement und agile IT-Entwicklung in der Zentrale der BA in Nürnberg tätig. Weitere Stationen ihres Werdegangs lagen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland, wo sie zuletzt als Fachbereichsleiterin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland tätig war.

Feste Konstante in sämtlichen Funktionen war die Initiierung und Begleitung von Veränderung – im Bereich Changemanagement ebenso wie in der Personalentwicklung, in der Konzeptentwicklung wie im BA-internen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung. Dies soll so bleiben: „Ich betrachte es als äußerst spannende Aufgabe, den Arbeitsmarkt in meiner Heimatregion mitzugestalten“, erklärt Katharina Henkel, „Ich freue mich, Teil eines Netzwerks zu sein, in dem die Akteure des lokalen Arbeitsmarktes konstruktiv zusammenarbeiten, um den Transformationsprozess der Arbeitswelt aktiv zu gestalten. Um unseren Kundinnen und Kunden weiterhin eine verlässliche und kompetente Partnerin zu sein, werden wir unsere agenturinternen Abläufe weiterentwickeln“. Außerhalb ihrer beruflichen Tätigkeit gibt die 39-Jährige als Mentorin ihr Wissen ehrenamtlich weiter, z. B. an angehende Führungskräfte. +++ pm