Maar. Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochabend auf der Bundesstraße 254 nahe Lauterbach. Auf gerader Strecke prallten zwischen den Lauterbacher Ortsteilen Maar und Reuters zwei Autos frontal zusammen, dabei wurden vier Menschen schwer verletzt.
Vier Rettungsteams, zwei Notärzte sowie die Feuerwehr der Stadt Lauterbach waren den Verunfallten zur Hilfe geeilt. Wie Stadtbrandinspektor Hans-Jürgen Schütz schilderte, war niemand in den Unfallwracks eingeklemmt. Die angerückten Feuerwehrleuten halfen bei der medizinischen Versorgung der Verletzten und ihrer Rettung aus den deformierten Karosserien. Nach der Erstversorgung wurden die Unfallopfer mit Rettungswagen in Kliniken eingeliefert, aufgrund von parallelen Notfällen stand kein Rettungshubschrauber zur Verfügung. Da bei dem Unfall nicht unerhebliche Mengen an Motorölen und Kraftstoffen ausgelaufen waren, brachten die Feuerwehrleute auch Bindemittel aus.
Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar. „Wir ermitteln noch zum Geschehen“, so ein Polizeisprecher vor Ort. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei vorläufig auf rund 20.000 Euro. Während den Rettungsarbeiten und der Bergung der Unfallfahrzeuge war die Bundesstraße für über eine Stunde in beide Richtungen voll gesperrt, im abendlichen Berufsverkehr kam es dadurch zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. +++ / pm
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Vier Rettungsteams, zwei Notärzte sowie die Feuerwehr der Stadt Lauterbach waren den Verunfallten zur Hilfe geeilt. Wie Stadtbrandinspektor Hans-Jürgen Schütz schilderte, war niemand in den Unfallwracks eingeklemmt. Die angerückten Feuerwehrleuten halfen bei der medizinischen Versorgung der Verletzten und ihrer Rettung aus den deformierten Karosserien. Nach der Erstversorgung wurden die Unfallopfer mit Rettungswagen in Kliniken eingeliefert, aufgrund von parallelen Notfällen stand kein Rettungshubschrauber zur Verfügung. Da bei dem Unfall nicht unerhebliche Mengen an Motorölen und Kraftstoffen ausgelaufen waren, brachten die Feuerwehrleute auch Bindemittel aus.
