Verkehrssituation: Ortsbegehung in Margretenhaun

Markus Hofmann traf Elterninitiative

Michael Merz, Markus Hofmann, Inga Richter, Grüne des Ortsverbandes Petersberg und der Kreistagsfraktion. Foto: privat

Der Land- und Kreistagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Markus Hofmann traf Inga Richter und Michael Merz der Elterninitiative Margretenhaun, um sich ein aktuelles Bild der Verkehrssituation im Ortskern zu machen. Besonders für Schulkinder wird der Verkehrsweg als problematisch gesehen. Begleitet wurde er von Grünen aus Petersberg und Mitgliedern der Kreistags-fraktion.

Spätestens seit der Erschließung eines großen Neubaugebietes im östlichen Bereich Margretenhauns, hat sich die Verkehrssicherheit für Kinder deutlich verschlechtert. Die drei Landstraßen L3379, L3429 und L3174 treffen im Ortskern aufeinander und sorgen für eine unübersichtliche Kreuzungssituation, die die Kinder täglich auf ihrem Schulweg passieren müssen. Fußgängerin-nen und Fußgänger finden in der Lindenstraße keine sicheren Überquerungsmöglichkeiten vor. Im Ortsaußenbereich der L3379 befindet sich zudem eine Bushaltestelle, die durch ankommende und abfahrende Schulkinder genutzt wird. In diesem Tempo-70-Bereich müssen die Schulkinder die Straße queren und entlang eines schmalen Gehwegs direkt an der Landstraße laufen. Markus Hofmann und die weiteren Grünen waren sich mit Inga Richter und Michael Merz einig: „Wir möchten, dass sich die Sicherheitslage im Margretenhaunener Straßenverkehr zügig bessert. Deshalb fordern wir die Entschärfung von Gefahrenstellen und verkehrssichernde Maßnahmen. Dies können Ampellösungen, Zebrastreifen und Geschwindigkeitsreduzierungen sein.“

Markus Hofmann begrüßt, dass die FDP zwischenzeitlich von ihrer Maximalforderung einer Umgehungsstraße abgewichen ist und nun auch Verkehrssicherungsmaßnahmen fordert. „Eine Umgehungsstraße ist keine geeignete Maßnahme kurzfristig mehr Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger zu bringen. Die Forderungen der Elterninitiative sind zeitnah umsetzbar, kostengünstig und nachhaltig. Ich hoffe, dass die Gemeinde Petersberg zügig an Hessen Mobil herantritt, um geeignete Maßnahmen prüfen zu lassen.“ +++ pm