Unfall auf A5: Polnischer Pkw fährt am Stauende auf

Insgesamt 6 Fahrzeuge beteiligt und 5 Verletzte Personen

Am Sonntag ereignete sich gegen 19:15 Uhr auf der A5 Fahrtrichtung Süden, zwischen den Anschlussstellen Alsfeld/West und Homberg/Ohm ein Verkehrsunfall, bei dem 5 Personen leicht verletzt wurden. Zu diesem Zeitpunkt kam es in dem vorgenannten Streckenabschnitt, aufgrund hohem Verkehrsaufkommen, zu stockendem Verkehr mit zeitweiligem Stillstand. Ein 35 jähriger polnischer Fahrzeugführer bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf der linken Spur mit seinem BMW auf das vor ihm abbremsende Fahrzeug, welches von einem ebenfalls 35 jährigem Fahrzeugführer aus Liebenzell Kreis Calw gelenkt wurde. Durch die Wucht des Aufpralles wurde dieser Pkw wiederum auf einen Pkw Skoda geschoben, welcher mit einer dreiköpfigen Familie aus Frankfurt am Main besetzt war. Der 32-jährige Fahrer, die 37-jährige Beifahrerin und die 8-jährige Mitfahrerin erlitten hierbei leichte Verletzungen. Ebenso der 35-jährige Fahrer aus Liebenzell wurde leicht verletzt.

Im weiteren Verlauf näherte sich der Unfallstelle eine 29-jährige Französin mit ihrem Fahrzeug und wurde durch einen nachfolgenden 27-jährigen Fahrer aus Griesheim, der die Situation falsch einschätzte leicht am Fahrzeugheck berührt. Dadurch geriet der 27-jährige auf den rechten Fahrstreifen und touchierte noch einen Klein-Lkw eines 31-jährigen Offenbachers. Der 27-jährige wurde durch den Verkehrsunfall ebenfalls leicht verletzt. Alle Verletzten wurden durch die vor Ort anwesenden Rettungskräfte ärztlich versorgt und zum Teil zwecks Beobachtung in umliegenden Krankenhäuser verbracht.

Die A 5 war aufgrund der 6 Fahrzeuge und der auf der Fahrbahn liegenden Trümmerteile bis zur Bergung für 2 Stunden vollgesperrt. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens staute sich der Verkehr bis auf eine Länge von ca. 10 Kilometern. Rundfunkwarnmeldungen wurden dementsprechend veranlasst. Nach der Unfallaufnahme mussten im Anschluss noch mehrere im Stau befindliche Fahrzeuge abgesichert bzw. Starthilfe gegeben werden, da sie wegen technischer Defekte nicht mehr weiterfahren konnten. Hierbei kam es aber zu keinen nennenswerten Behinderungen. Der Sachschaden wird auf ca. 40.000 beziffert. +++

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