Umfrage: Mehrheit blickt pessimistisch in die Zukunft

Berlin. Die Mehrheit der Bundesbürger blickt laut einer Umfrage pessimistisch in die Zukunft. 55 Prozent gaben in der Umfrage der Meinungsforschungsgesellschaft GfK im Auftrag der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen an, sorgenvoll in die Zukunft zu blicken. Besonders die älteren Bundesbürger sind skeptisch: Fast zwei Drittel der über 55-Jährigen blicken angstvoll auf das Jahr 2016. Etwas positiver äußern sich dagegen die jüngeren Generationen: Unter den 14- bis 34-Jährigen blicken 42 Prozent sorgenvoll in das kommende Jahr. „Die gegenwärtige humanitäre Krise und die zunehmende Angst vor Terroranschlägen hat die Bevölkerung tief verunsichert und lässt sie an einer positiven Zukunft zweifeln“, sagte Ulrich Reinhardt, Wissenschaftlicher Leiter der Stiftung, mit Blick auf die Zahlen. +++ fuldainfo

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1 Kommentar

  1. Man spricht wohl auch von der German Angst!

    Angst sei ein schlechter Berater – so heißt es.
    Im vorliegenden Fall ist Angst ein Indikator und die Triebfeder, die Menschen zur Umkehr führen kann.
    Raus aus einer zunehmend explosiver werdenden Gemengelage. Wirtschaftlicher Abschwung – digitaler Strukturwandel in der Industrieproduktion – uneinholbare Verschuldung – Spaltung der Gesellschaft in arm und reich.
    Und als Zünder eine wachsende innere Spannung durch Zuwanderung aus gegensätzlichen Kulturen und Religionen. Dies alles vor dem Hintergrund einer zähen, ignoranten Politikerriege, die beständig Kohle unter den Dampfkessel wirft und gleichzeitig die Ventile verschließt.

    Die Probleme sind von Menschen gemacht, und bedürfen nun übermenschliche Lösungen. Das dies unmenschlich wird , ist zu befürchten.

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