Turnusgemäßer Wechsel beim Liga-Vorsitz der freien Wohlfahrtspflege

Fuldaer Caritasdirektor Juch mit dabei

Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch.

Im Rahmen einer Gesamtvorstandssitzung der Liga der freien Wohlfahrtspflege Hessen übernahm Michael Schmidt, Geschäftsführer der AWO Nordhessen, im Januar turnusgemäß den Vorsitz des Liga-Vorstandes. Als seine Stellvertreter fungieren der Vorgänger im Amt, Diakonie-Vorstandsvorsitzender Carsten Tag, sowie der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch, der mit der neuen Aufgabe neu in den Kern-Vorstand der Liga aufrückte.

Unter dem neuen Vorsitzenden Schmidt will die Liga Hessen, in der alle Verbände der Freien Wohlfahrtspflege gemeinschaftlich organisiert sind, weiterhin wesentlicher Ansprechpartner der Landesregierung für sozialpolitische Fragen sein. Als eines der relevanten Themen dabei nannte der neue Vorstandsvorsitzende Schmidt die Bekämpfung der Armut in Hessen.

Caritasdirektor Juch freute sich nach Übernahme der Vorstandsaufgabe in der Liga über das neue Vorstandsgremium, das die Geschicke der Liga zwei Jahre lenken wird: „Ich denke, wir haben ein starkes und schlagkräftiges Team, das mit AWO, Caritas und Diakonie die Vielseitigkeit der Freien Wohlfahrtspflege auch insgesamt gut abbildet. Wir sind uns einig in den wichtigen sozialpolitischen Themen, und wir sind alle erfahren in der Kooperation mit der Landesregierung. Auch wenn es dort ebenfalls einen Wechsel gab – von den Grünen hin zur SPD als Koalitionspartner der CDU: Die Liga wird auch zukünftig weiterhin konstruktiv und partnerschaftlich an der Sozialpolitik in Hessen mitarbeiten. Ich freue mich sehr, in diesem Sinne an der Seite vom neuen Vorstandsvorsitzenden der Liga Hessen, Michael Schmidt, mitarbeiten zu dürfen“, so Juch abschließend. +++ pm