Tritschler: Unmut der Gastronomie und Hotellerie ist absolut zu verstehen

Man benötige eine Perspektive

H.-J. Tritschler (SPD)

Man könne die Ungeduld und den Unmut der Gastronomie und Hotellerie absolut verstehen und nachvollziehen. Nicht jede Äußerung von Bundespolitikern ist in der derzeitigen Lage hilfreich, die Kritik daran verständlich, heißt es in einer Mitteilung des SPD-Stadtverbands. Bei allem Verständnis für die Dramatik der Pandemie: Die Bevölkerung, Gastronomie, Hotels und Einzelhandel benötigen eine Perspektive. Nur dann steigt die Akzeptanz für die verhängten Maßnahmen, schreibt Co-Vorsitzender H.-J. Tritschler. Es sollte vermieden werden, dass die schleppende Auszahlung der Unterstützungshilfen und die mangelnde Perspektive sich zu einer toxischen Mischung entwickeln. Die Stadt Fulda sollte nicht nur Pläne entwickeln, wie die Wiederbelebung der Innenstadt aussehen soll. Genauso wichtig wäre es, über die örtlichen Bundes- und Landespolitiker Einfluss auf die Corona-Entscheidungen zu nehmen. Gastronomie, Hotels und Handel hätten bereits im letzten Jahr bewiesen, dass sie sachgerechte Hygienemaßnahmen entwickeln können. Wenn jetzt noch die Schulträger sinnvolle Schülertransporte gewährleisten können, dürfte baldigen Öffnungsszenarien nichts im Wege stehen, so die SPD. +++ pm

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