Themenabend der Sparkasse Fulda mit Sanierungs- und Finanzierungsexperten

Zahlreiche Kundinnen und Kunden informierten sich in der Sparkasse Fulda aus erster Hand, wie Vorsorge für die eigene Immobilie funktionieren kann. Foto: privat

Die energetische Sanierung von Wohngebäuden gehört für die Eigentümerinnen und Eigentümer zu den großen Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Dass es schon jetzt vernünftige und finanziell verkraftbare Lösungen gibt, zeigte ein Themenabend der Sparkasse Fulda. Vorstandsmitglied Christian Markert begrüßte im S-Finanzmarkt am Buttermarkt zahlreiche Kundinnen und Kunden, die am Ende mit zahlreichen konkreten Anregungen und Impulsen nach Hause zurückkehrten.

Den Anfang machte Sabine König, Mitglied der Geschäftsleitung der Landesbausparkasse (LBS) Hessen-Thüringen. Sie stellte insbesondere die gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die anstehende Modernisierung des Immobilienbestands vor. „Bei über 30 Millionen Wohnungen, die älter sind als 30 Jahre, gibt es viel zu tun“, sagte die LBS-Expertin. Die öffentliche Hand werde auch künftig mit einem Mix aus Anreizen und schärferen Vorgaben arbeiten. Dabei benötige jedes einzelne Gebäude einen individuellen Sanierungspfad. Sparkasse und Bausparkasse fungierten hier gerne als Umsetzungspartner.

Seine Erfahrungen als Energieberater gab Frank Fleck von der RhönEnergie Fulda GmbH weiter. Er nannte fünf Gründe, baldmöglichst die „persönliche Energiewende“ zu starten: Energiekosten senken, Wohnkomfort erhöhen, Immobilienwert steigern, Altersvorsorge sichern und Klima schützen. Es gelte, die vorhandenen Fördermöglichkeiten intelligent zu verbinden. Vor allem aus einem „individuellen Sanierungsfahrplan“ des Energieberaters ließe sich ableiten, welche Unterstützung aus den Programmen der KfW, der „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ und des örtlichen Energieversorgers in Frage kämen.

Daniel Ruland, Leiter der Abteilung Vermögensmanagement bei der Sparkasse Fulda, gab Tipps zur Finanzierung von Modernisierungsvorhaben. Nach Abzug von Zuschüssen sei es aus seiner Sicht vor allem sinnvoll, den Zinssatz des klassischen Bankdarlehens langfristig abzusichern und mit der Bausparkasse einen zweiten Akteur ins Boot zu holen. Die Sparkasse selber biete mit ihrem neuen „Klimakredit“ einen weiteren Anreiz, die energetische Sanierung des eigenen Hauses nicht länger auf die lange Bank zu schieben. +++

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