Staatsanwaltschaft durchsucht Geschäftsräume bei Wirecard

Beim DAX-Konzern Wirecard sind am Freitag Geschäftsräume von der Staatsanwaltschaft durchsucht wurden. Das bestätigte der Zahlungsabwickler am Abend. „Die Ermittlungen richten sich nicht gegen die Gesellschaft, sondern gegen ihre Vorstandsmitglieder“, hieß es. Das Unternehmen kooperiere „vollumfänglich mit den Ermittlungsbehörden“. Offenbar geht es um Ad-hoc-Mitteilungen im Vorfeld der Veröffentlichung des KPMG-Sonderuntersuchungsberichts. Die Aktie knickte am Freitagabend zwischenzeitlich um über zehn Prozent ein – für Wirecard allerdings nicht ungewöhnlich. Der Kurs legt seit Monaten eine beispiellose Berg-und-Talfahrt hin. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen