Schwimmgruppe des Mediana Wohnstift mit „Goldenen Fisch“ der Stadt Fulda ausgezeichnet

Die Seniorenschwimmgruppe aus dem Mediana Wohnstift mit OB Dr. Heiko Wingenfeld, BGM Dag Wehner, Trainerin Claudia Tegethoff (links) und Einrichtungsleiter Mike Mann(rechts). Foto: privat

Das Training hat sich gelohnt: Der „Goldene Fisch“ für das Jahr 2022 – ein Abzeichen, das die Stadt Fulda an eifrige Badegäste und regelmäßige Schwimmer:innen vergibt, ist auch der Gruppe von Schwimmern und Aquagymnasten des Mediana Wohnstifts verliehen worden. Acht Bewohner und Bewohnerinnen in Begleitung ihrer Trainerin Claudia Tegethoff und Einrichtungsleiter Mike Mann nahmen im Fürstensaal des Stadtschlosses die Auszeichnung aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld entgegen.

Im Beisein von Sportdezernent und Bürgermeister Dag Wehner, dem Vorsitzenden des Sportkreises Fulda-Hünfeld Harald Piaskowski und Mitgliedern des Magistrats erhielten die begeisterten Wasserraten im Alter von 65 bis 96 Jahren ihre goldenen Ehrennadeln und Lilientaler als Präsent für ihre sportliches Engagement. In seiner Laudatio lobte der OB die zahlreich erschienenen Teilnehmer als Vorbilder für Aktivität und den Willen, bis ins hohe Alter Sport zu treiben. Die Stadt habe 1969 die Auszeichnung ins Leben gerufen, um Impulse für den Breitensport zu geben und Menschen für den Schwimmsport zu gewinnen. Eine besondere Erwähnung durch den OB fand Mediana Wohnstift Bewohner Werner Filipczyk als ältester Teilnehmer, der zugleich zu seinem 96. Geburtstag beglückwünscht wurde.

Seit der Anmeldung zum Wettbewerb durch Claudia Tegethoff, Sportbeauftragte der Senioreneinrichtung in der Fuldaer Friedensstraße, hatte sich die Gruppe mit Werner Filipczyk (96), Ewald Leitsch (87), Ellen Hennesen (87), Anneros Fischer (94), Monika (65) und Heinz Dick (76), Christa Hatz (83) und Manfred Daschner (83) mindestens zweimal pro Woche getroffen, um im hauseigenen Schwimmbad unermüdlich Bahnen zu ziehen. „Die Idee, am Wettbewerb der Stadt Fulda teilzunehmen, hat gleich großen Anklang bei unseren Senioren gefunden. Und sie waren außerordentlich diszipliniert, schließlich mussten die Kriterien des Wettbewerbs, an mindestens 50 Tagen im Jahr ins Wasser zu steigen, erfüllt werden“, lobt Initiatorin Tegethoff. Dabei sei als zusätzlicher Effekt eine schöne Gemeinschaft entstanden und außerdem der Ehrgeiz geweckt: Für das kommende Jahr habe das Training bereits begonnen. +++ pm