Schweinsteiger wollte nicht vor leeren Tribünen spielen

Der Fußball ist ein anderer als vor der Corona-Pandemie

Bastian Schweinsteiger könnte sich nicht vorstellen, regelmäßig vor leeren Tribünen ein Fußballspiel zu bestreiten. „Man ist es gewohnt, vor 50.000 Zuschauern zu spielen“, sagte Schweinsteiger der „Welt am Sonntag“. Gleichzeitig ist er aber dankbar, dass die Bundesliga den Neustart gewagt hat. „Nach dieser längeren Auszeit bin auch ich froh, endlich wieder Fußball gucken zu können“, sagte Schweinsteiger. Für den Weltmeister von 2014 und ehemaligen Profi des FC Bayern München ist der Fußball allerdings ein anderer als vor der Corona-Pandemie. Seine Ehefrau, die ehemalige Tennisspielerin Ana Ivanovc, traut ihm unterdessen eine Karriere als Trainer zu. „Er bringt die Leidenschaft dafür mit, kann gut mit Menschen umgehen und weiß viel über Fußball“, sagte Ivanovic. +++