RWE entwickelt Windpark im Günterswald

Fünf Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 33 MW

HessenForst erteilt RWE den Zuschlag: Auf zwei Flächen im Günterswald in der Marktgemeinde Burghaun im Landkreis Fulda plant RWE, einen Windpark mit einer installierten Leistung von 33 Megawatt zu errichten. Nach ihrer für 2028 geplanten Inbetriebnahme können die fünf Windenergieanlagen ausreichend Grünstrom erzeugen, um rechnerisch über 22.700 Haushalte jährlich mit Grünstrom zu versorgen.

Katja Wünschel, CEO RWE Renewables Europe & Australia: „Um die Energiewende in Deutschland voranzutreiben, erhöhen wir unsere Investitionen massiv, stärken unser Team und beschleunigen so den Ausbau der Erneuerbaren Energien. Hier in Burghaun nutzen wir vorhandene Wirtschaftswege – ökologisch besonders wertvolle Gebiete bleiben unberührt. So liefert Wind im Wald unter der Wahrung strenger Natur- und Artenschutzauflagen einen wichtigen Beitrag fürs Klima.“

Derzeit ist RWE mit Beteiligten vor Ort im Austausch, um Synergien zu schaffen. Dazu zählen Gespräche mit der lokalen Energiegenossenschaft Burghaun sowie mit dem regionalen Energieversorger RhönENERGIE-Gruppe. Dabei sollen auch Optionen zur Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie den umliegenden Gemeinden ausgelotet werden. In ihrer langjährigen Erfahrung bei Entwicklung, Bau und Betrieb von Windparks setzt RWE gezielt auf lokale Partnerschaften und konnte bereits zahlreiche Projekte mit Beteiligung von Kommunen und Bürgern erfolgreich umsetzen.

Im weiteren Planungsverlauf wird RWE interessierte Anwohnerinnen und Anwohner in Burghaun zu Informationsveranstaltungen einladen und Projektfortschritte vorstellen. Als eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Erneuerbaren Energien treibt RWE den Ausbau intensiv voran. Von 2024 bis 2030 will RWE in ihrem Heimatmarkt Deutschland rund 11 Milliarden Euro netto in ihr grünes Portfolio investieren. Schon heute betreibt das Unternehmen hierzulande rund 90 Windparks an Land. +++

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