RKI meldet 40043 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 205,5

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 3,18

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 40.043 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 12,3 Prozent oder 5.616 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 215,6 auf heute 205,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 677.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 158.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 414 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.895 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 271 Todesfällen pro Tag (Vortag: 284). Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 111.219. Insgesamt wurden bislang 7,07 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 3,18

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist weiter gesunken. Das RKI meldete am Mittwochmorgen zunächst 3,18 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Dienstag ursprünglich: 3,25, Mittwoch letzter Woche ursprünglich 4,57). Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in weiter Thüringen (9,95). Dahinter folgt Sachsen-Anhalt (6,47) über einem Wert von 6. Sachsen (5,42), Mecklenburg-Vorpommern (5,21), Bremen (3,82), Saarland (3,56), Brandenburg (3,32) und Baden-Württemberg (3,22) liegen bei Raten zwischen 3 und 6. Hessen (2,80), Bayern (2,78), Nordrhein-Westfalen (2,73), Schleswig-Holstein (2,58), Hamburg (2,54), Berlin (2,54), Rheinland-Pfalz (2,20) und Niedersachsen (1,91) liegen unter der 3er-Grenze. In der Altersgr uppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 1,54, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,83, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 1,48, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 2,16, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 4,76 und bei den Über-80-Jährigen bei 12,75 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner. Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, dass ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 die 2G-Regel flächendeckend gilt. Ab 6,0 kommt 2G-Plus, ab 9,0 sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden. +++

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