Eichenzell. Die Bürgerliste Eichenzell hat zum Valentinstag alle Bürger von Eichenzell zu einem gemütlichen Bürgertreffen in den Kultursaal des Eichenzeller Schlösschen eingeladen, um in lockerer Atmosphäre ihre Kandidaten zur bevorstehenden Kommunalwahl am 06.03.2016 vorzustellen und der Bürgerschaft ihre Ziele näher zu präsentieren. Offensichtlich ist das Interesse an dieser neuen und unabhängigen Bürgervereinigung sehr groß, was auch die über 150 anwesenden Bürger dokumentierte. Die politische Veranstaltung der Bürgerliste Eichenzell war die bisher größte politische Veranstaltung aller kommunal politisch aktiven Gruppierung im diesjährigen Wahlkampf. Gerhard Dehler als Vorsitzender der Bürgervereinigung begrüßte die zahlreichen Gäste und freute sich über den großen Zuspruch der Veranstaltung. Der seit fünf Jahren amtierende Ortsvorsteher Gerhard Dehler betonte in seiner Rede, dass für die BLE auf kommunaler Ebene keine Parteienpolitik gefragt ist und nur in erster Linie das Wohl der Bürgerschaft verfolgt wird.
Eine Gruppe von unabhängigen Bürgern hat diese Bürgerliste gegründet, um für die Bürger von Eichenzell eine Alternative zur bisherigen Mehrheitspartei anzubieten. Dabei sprach Dehler klare Worte und machte kein Geheimnis daraus, das die CDU-Fraktion Eichenzell in ihrer Denkstruktur zu verkrustet sei und in der Vergangenheit viele wichtige Projekte, die von der Opposition gefordert wurden, ignoriert und abgelehnt hat. So wurden auch in der vergangenen Legislaturperiode Anträge und Ideen des langjährigen Ortsvorstehers, der aus der CDU ausgetreten ist, nur belächelt. In eindeutigen Worten hat Dehler beim Bürgertreffen der BLE den Anwesenden erklärt, das die Bürgerliste natürlich auch nicht das Rad neu erfinden könnte. Die neue Gruppierung habe aber neue, gute und innovative Ideen, die den Bürgern zugute kommen können. Dehler: “Wir schauen nach vorne in die Zukunft“. Dehler konnte auch die SPD-Bundestagsabgeordnete Birgit Kömpel und den langjährigen bekannten Kommunalpolitiker Helmut Schönberger vom Bündnis 90 Die Grünen begrüßen. Auch viele Kandidaten anderer Gruppierungen mischten sich beim Bürgertreffen „unters Volk“.
Einen besonderen Dank richtete Dehler an die Tanzgruppe „Funkys Fräulein“ vom TLV Eichenzell und an das Jugendrotkreuz Eichenzell. Beide Vereine übernahmen den Kuchen- und Getränkeverkauf und ein Teil der Einnahmen wurde auch an diese Gruppierungen gespendet. Gerhard Dehler und der 2. Vorsitzende Joachim Weber stellten abwechselnd den Zuhörern das ausführliche 10 Punkte-Programm der Bürgerliste Eichenzell vor, welches auf der Internetseite der Bürgerliste nachzulesen ist und in den nächsten Wochen weiterhin den Bürgern kommuniziert wird. Alle Kandidaten wurden den Besuchern persönlich vorgestellt und auf einer Großleinwand präsentiert. Helmut Schönberger vom Bündnis 90 Die Grünen sprach ein Grußwort und wünschte sich ein faires Miteinander und gutes Gelingen bei der Umsetzung der gemeindlichen Aufgaben zum Wohle der Bürger. Schönberger attestierte der BLE ein prognostiziertes Wahlergebnis in einem satten zweistelligen Bereich. Bei den Grünen wurde auf eine eigene Liste in Eichenzell verzichtet, weil auch bei der BLE einige Mitglieder der Grünen dabei sind und daher die Ziele der BLE vollständig unterstützt werden. Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde ein Grill verlost, der von Joachim Weber gesponsert wurde. Weiterhin wurden ein Essensgutschein und Blumentöpfe verlost. Alle Frauen erhielten zum Valentinstag eine gelbe Rose und die Männer wurden mit einem Handbesen der BLE bedacht, der das Erkennungszeichen der Bürgerliste widerspiegelt. Die Kandidaten haben in geselliger Runde viele Gespräche mit den Bürgern geführt und in diesen Gesprächen die Zielsetzung der BLE erörtert. +++ ub
[sam id=“15″ codes=“true“]
Sie können unterhalb dieses Artikels einen Kommentar abgeben. Wir freuen uns auf Ihre Meinungsäußerung! - Wir freuen uns auch, wenn Sie diesen Artikel weiterempfehlen!
den letzten Satz ziehe ich zurück, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Entschuldigung.
Gemeint war: Oder ist für Sie fdi unfehlbar?
Trotzdem sollten Sie eingereichte Presseberichte besser prüfen, denn auch Sie unterstehen dem Pressekodex. Ich persönlich entnehme aus gewissen Teilen des Textes Schleichwerbung. Es ist doch gut, wenn Sie darauf hingewiesen werden. Sie können und dürfen nun aus dieser hoffentlich konstruktiven Kritik machen was Sie wollen. Es war gut gemeint…
Vielen Dank!
Hi silke,
ich frage mich gerade: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn fdi Berichte über „eigene“ Anliegen bringt, schließt dies „kritisieren“ über fdi aus? Ist Kritik grundsätzlich unerwünscht? Ist man als Kritiker automatisch „Querulant“?
Schauen Sie sich mal den Pressebericht der BLE genauer an. Inhaltsleer, kein einziger Satz über die Vorhaben in der Gemeinde. Stattdessen findet man eine Ansammlung von Schleichwerbung und „Bürgerbestechung“, sowie Eigenlob der bis zum Himmel stinkt.
Und dieser Pressebericht hat es ohne journalistische Überarbeitung in fdi, Osthessen-news und eichenzell-aktuell geschafft. Hier ist Kritik angebracht und berechtigt! Oder hält sich fdi für unfehlbar?
ANMERKUNG DER RED.: WIR HALTEN UNS NICHT FÜR UNFEHLBAR! – MIT DEN KOMMENTAREN HABEN WIR IM PRINZIP NICHTS ZUTUN! – IM ÜBRIGEN KANN JEDER SELBST AUS DEN VERÖFFENTLICHUNGEN MACHEN UND ZIEHEN WAS ER WILL!
Das ist ein interessanter Trend, der sich auch bei Bürgermeisterwahlen im Landkreis Fulda, zuletzt in Künzell immer wieder zeigt: Unabhängige Kandidaten ohne Parteibuch zeigen vielerorts den etablierten Parteien, allen voran der CDU, daß es auch ohne ständige Weisungen von oben aus der Parteizentrale geht.
Bürgerinnen und Bürger, die kapieren, daß sie selbst die Dinge in die Hand nehmen können zum Wohl ihres eigenen Wohnortes.
Daß eingefleischte CDU Anhänger hier natürlich den Untergang des Abendlandes sehen, kann man zwar verstehen, da es eben immer öfter vorkommt, daß die „Macht“ flöten geht. Aber ich kann darüber nur milde lächeln.
Wer den Kontakt zum Bürger aufgrund der Arroganz der Macht verloren hat, darf sich nicht wundern, wenn es den Bürgerinnen und Bürgern irgendwann reicht und sie selber tätig werden.
Das ist auch ihr gutes Recht in der Demokratie!
Als fdi über ihr PROBLEM berichtet hat, war alles gut oder? Was sind Sie für ein Querulant …
Zitat Nummer 1 aus dem Pressebericht der Wählergruppierung Eichenzell auf „fuldainfo“: „Stefan Müller bewirtete die Gäste mit leckerem Backfischteller, Alaska-Seelachs, Grüne Soße und Fleischpflanzerl. Den schönen Blumenschmuck im Saal hat der Eichenzeller Gartenbaubetrieb Leitschuh gestaltet.“
Zitat Nummer zwei: „Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde ein Weber-Grill verlost, der von Joachim Weber gesponsert wurde. Weiterhin wurden ein Essensgutschein und viele schöne Blumentöpfe verlost. Alle Frauen erhielten zum Valentinstag eine gelbe Rose, und die Männer wurden mit einem Handbesen der BLE bedacht, der das Erkennungszeichen der Bürgerliste widerspiegelt.“
Da ist der Redaktion beim Abdruck dieses Wahlkampfberichts ja ziemlich viel durchgerutscht, inklusive Schleichwerbung für einen Grill-Hersteller. So etwas hat doch in einem Wahlkampfbericht, egal von welcher Partei, einfach nichts zu suchen! Berichte, die von außerhalb der Redaktion eingereicht werden, bedürfen nach guter journalistischer Sitte des Redigierstifts. Zumal vor lauter „lecker“ Tiefkühlkost auch noch vergessen wurde, auf Einzelheiten des Wahlprogramms der Wählergruppierung einzugehen. Hoffentlich geht es nicht in diesem Stil bei der Wahlkampfberichterstattung weiter!
Hallo Redaktion fuldainfo,
den letzten Satz ziehe ich zurück, da habe ich mich falsch ausgedrückt. Entschuldigung.
Gemeint war: Oder ist für Sie fdi unfehlbar?
Trotzdem sollten Sie eingereichte Presseberichte besser prüfen, denn auch Sie unterstehen dem Pressekodex. Ich persönlich entnehme aus gewissen Teilen des Textes Schleichwerbung. Es ist doch gut, wenn Sie darauf hingewiesen werden. Sie können und dürfen nun aus dieser hoffentlich konstruktiven Kritik machen was Sie wollen. Es war gut gemeint…
Vielen Dank!
Hi silke,
ich frage mich gerade: Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wenn fdi Berichte über „eigene“ Anliegen bringt, schließt dies „kritisieren“ über fdi aus? Ist Kritik grundsätzlich unerwünscht? Ist man als Kritiker automatisch „Querulant“?
Schauen Sie sich mal den Pressebericht der BLE genauer an. Inhaltsleer, kein einziger Satz über die Vorhaben in der Gemeinde. Stattdessen findet man eine Ansammlung von Schleichwerbung und „Bürgerbestechung“, sowie Eigenlob der bis zum Himmel stinkt.
Und dieser Pressebericht hat es ohne journalistische Überarbeitung in fdi, Osthessen-news und eichenzell-aktuell geschafft. Hier ist Kritik angebracht und berechtigt! Oder hält sich fdi für unfehlbar?
ANMERKUNG DER RED.: WIR HALTEN UNS NICHT FÜR UNFEHLBAR! – MIT DEN KOMMENTAREN HABEN WIR IM PRINZIP NICHTS ZUTUN! – IM ÜBRIGEN KANN JEDER SELBST AUS DEN VERÖFFENTLICHUNGEN MACHEN UND ZIEHEN WAS ER WILL!
Das ist ein interessanter Trend, der sich auch bei Bürgermeisterwahlen im Landkreis Fulda, zuletzt in Künzell immer wieder zeigt: Unabhängige Kandidaten ohne Parteibuch zeigen vielerorts den etablierten Parteien, allen voran der CDU, daß es auch ohne ständige Weisungen von oben aus der Parteizentrale geht.
Bürgerinnen und Bürger, die kapieren, daß sie selbst die Dinge in die Hand nehmen können zum Wohl ihres eigenen Wohnortes.
Daß eingefleischte CDU Anhänger hier natürlich den Untergang des Abendlandes sehen, kann man zwar verstehen, da es eben immer öfter vorkommt, daß die „Macht“ flöten geht. Aber ich kann darüber nur milde lächeln.
Wer den Kontakt zum Bürger aufgrund der Arroganz der Macht verloren hat, darf sich nicht wundern, wenn es den Bürgerinnen und Bürgern irgendwann reicht und sie selber tätig werden.
Das ist auch ihr gutes Recht in der Demokratie!
Als fdi über ihr PROBLEM berichtet hat, war alles gut oder? Was sind Sie für ein Querulant …
Zitat Nummer 1 aus dem Pressebericht der Wählergruppierung Eichenzell auf „fuldainfo“: „Stefan Müller bewirtete die Gäste mit leckerem Backfischteller, Alaska-Seelachs, Grüne Soße und Fleischpflanzerl. Den schönen Blumenschmuck im Saal hat der Eichenzeller Gartenbaubetrieb Leitschuh gestaltet.“
Zitat Nummer zwei: „Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde ein Weber-Grill verlost, der von Joachim Weber gesponsert wurde. Weiterhin wurden ein Essensgutschein und viele schöne Blumentöpfe verlost. Alle Frauen erhielten zum Valentinstag eine gelbe Rose, und die Männer wurden mit einem Handbesen der BLE bedacht, der das Erkennungszeichen der Bürgerliste widerspiegelt.“
Da ist der Redaktion beim Abdruck dieses Wahlkampfberichts ja ziemlich viel durchgerutscht, inklusive Schleichwerbung für einen Grill-Hersteller. So etwas hat doch in einem Wahlkampfbericht, egal von welcher Partei, einfach nichts zu suchen! Berichte, die von außerhalb der Redaktion eingereicht werden, bedürfen nach guter journalistischer Sitte des Redigierstifts. Zumal vor lauter „lecker“ Tiefkühlkost auch noch vergessen wurde, auf Einzelheiten des Wahlprogramms der Wählergruppierung einzugehen. Hoffentlich geht es nicht in diesem Stil bei der Wahlkampfberichterstattung weiter!