Razzien wegen Kinderpornografie

Insgesamt 13 erkennungsdienstliche Behandlungen

Sexueller Missbrauch von Kindern trifft die Schutzwürdigsten und Schwächsten unserer Gesellschaft. Die Folgen des Missbrauchs belasten die Opfer meist ihr Leben lang. Die hessische Polizei stellt sich auch in Pandemie-Zeiten entschlossen dem Kampf gegen Sexualstraftäter. Wie die Polizei mitteilte, wurden in der vergangenen Woche von der BAO FOKUS (Besondere Aufbauorganisation) hessenweit 29 Wohnungsdurchsuchungen durchgeführt. Den Beschuldigten werden der Erwerb und Besitz von Kinder- und Jugendpornografie oder der sexuelle Missbrauch von Kindern vorgeworfen. Insgesamt kamen 143 Polizeibeamte und IT-Spezialisten zum Einsatz. Hierbei wurden insgesamt 33 PCs und Notebooks, 3 Spielekonsolen, 41 mobile Endgeräte (Smartphones, Tablets) sowie 8 Festplatten, 56 externe Speichermedien und ca. 750 optische Datenträger (CD, DVD, Blu-Ray) sichergestellt. Darüber hinaus wurden bei den Maßnahmen eine Indoor Plantage zum Anbau von Marihuana sowie über 200g Betäubungsmittel beschlagnahmt. Im Anschluss an die Durchsuchungen wurden insgesamt 13 erkennungsdienstliche Behandlungen und 7 DNA-Proben-Entnahmen durchgeführt. +++ [popup_anything id=“289883″]

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