Frankfurt/Main. In Frankfurt am Main haben am Samstag rund 2.000 Menschen gegen eine Versammlung des Pegida-Ablegers „Widerstand Ost/West“ protestiert: Dabei kam es nach Polizeiangaben zu Zusammenstößen zwischen teilweise vermummten Mitgliedern von linken Gruppen und Einsatzkräften. Polizisten seien mit Gegenständen beworfen und mit Tritten und Schlägen angegriffen worden, ein Beamter sei durch eine Flasche schwer am Kopf verletzt worden. An einer zentralen Straße im Stadtzentrum seien Barrikaden errichtet worden. An der Versammlung der Initiative „Widerstand Ost/West“ nahmen der Polizei zufolge etwa 200 Menschen teil. Bei der Initiative handelt es sich um einen neuen Zusammenschluss von Nationalisten, Islamgegnern und Hooligans. +++ fuldainfo