Polizeigewerkschaft rechnet nicht mit Ausschreitungen bei G7-Gipfel

Der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Andreas Roßkopf, rechnet beim G7-Gipfel in der nächsten Woche auf Schloss Elmau in Bayern nicht mit Ausschreitungen. „Es sieht nicht so aus, dass es zu jenen eklatanten Ausschreitungen kommt, zu denen es kommen könnte“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben). „Es ist nicht ersichtlich, dass ein schwarzer Block anreist.“ Vielmehr seien die Erkenntnisse so, „dass wir von einem militanten Kern verschont bleiben“, so der Gewerkschafts-Chef, der auch die Bundespolizei vertritt. Bayern und der G7-Gipfel seien dafür bekannt, „dass es keinen Handlungsspielraum für Straftäter gibt“. Das wirke sich sehr positiv aus. Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatten zuvor ähnliche Einschätzungen abgegeben. Bei dem Gipfel werden über 18.000 Polizisten im Einsatz sein. Das Areal ist bereits jetzt weiträumig abgeriegelt. +++

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