Pfingstweide in Groß-Felda wird saniert

Kreis und Gemeinde investieren beim Gemeinschaftsprojekt rund zwei Millionen Euro

Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak (Dritter von rechts), und Leopold Bach (Zweiter von rechts), Bürgermeister der Gemeinde Feldatal, gemeinsam mit Lisa-Marie Schott (von rechts), Vorsitzende der Gemeindevertretung, Hans-Jürgen Schneider, stellvertretender Ortsvorsteher, Frederik Maurer, Geschäftsführer des Ingenieurbüros IWR, und Karsten Caspar, Geschäftsführer Caspar-Bau GmbH, beim offiziellen Spatenstich. Nun starten die Bauarbeiten an der Pfingstweide in Groß-Felda. Gut zwei Millionen Euro werden in das Teilstück der K 125 investiert. Foto: C.Lips

Gemeinschaftsprojekt von Vogelsbergkreis und Gemeinde Feldatal: Die Pfingstweide in der Ortsdurchfahrt Groß-Felda wird saniert. „Jetzt geht es los – nach der Planungsphase folgt nun der Start der Baumaßnahmen. Die Erneuerung am Teilstück der K 125 wird in den kommenden Monaten in die Tat umgesetzt“, stellt Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak beim offiziellen Spatenstich heraus. Gemeinsam mit Bürgermeister Leopold Bach gibt er damit den Startschuss für das Zwei-Millionen-Projekt.

2019 stiegen Kreis und Gemeinde intensiv in die Planung ein, beauftragten im Folgejahr das Ingenieurbüro IWR und stellten 2022 den Förderantrag beim Land Hessen. Die Förderzusage ging im November 2023 ein – im Mai rollen jetzt die Bagger. Auf dem gut 460 Meter langen Stück der Ortsdurchfahrt werden in Richtung B49 die Fahrbahn, Gehwege sowie Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert. „Der Kreis investiert dabei rund eine halbe Million Euro“, sagt Kreisstraßendezernent Dr. Mischak und betont, dass die Maßnahme dabei günstiger wird, als noch in der Ausschreibung vorgesehen. „Besonders erfreulich ist, dass im Vergabeverfahren mit der Firma Caspar aus Engelrod eine heimische Baufirma den Zuschlag bekommen hat“, sagt Dr. Mischak.

Neben der Fahrbahn sind auch die Kanal- und Wasserleitungen in die Jahre gekommen und müssen dringend erneuert werden. Bürgermeister Bach ist daher froh, dass das Gemeinschaftsprojekt nun umgesetzt wird und freut sich auf eine zügig voranschreitende Baumaßnahme. „Ich bin guter Dinge, dass wir bei diesem Gemeinschaftsprojekt mit den richtigen Partnern einen zügigen und erfolgreichen Bauverlauf hinbekommen“, unterstreicht Dr. Mischak und bittet abschließend um Verständnis für die möglichen Einschränkungen, die durch die Baumaßnahme entstehen können. Umleitungshinweis: In Richtung B49 muss für die Dauer der Baumaßnahmen über Ermenrod und Schellnhausen gefahren werden. Die Umleitung ist entsprechend ausgeschildert. +++ pm

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