Petersberg startet neues Eltern-Portal „Kita-Web“

Die Digitalisierung im Petersberger Rathaus schreitet voran: Seit heute ist das „Kita-Web Petersberg“ online, ein Portal, in dem Eltern einen Betreuungsplatz für ihre Kinder suchen und alle Informationen zu den Angeboten in der Gemeinde finden können. Mit dem neuen Portal ist es ab sofort möglich, den Nachwuchs über das Internet in der Kita anzumelden. Die zeitaufwendige Suche nach einem Platz mit Formularen oder in den Einrichtungen ist damit vorbei – „Kita-Web“ bündelt alle Informationen zentral an einem Ort. Eine Platzanmeldung ist zunächst nur in den kommunalen Kitas möglich, aber auch die kirchlichen Einrichtungen im Gemeindegebiet werden ausführlich vorgestellt.

So funktioniert das neue „Kita-Web“: Eltern erreichen das Portal unter der Adresse www.webkita.de/petersberg. Personen, die bereits registriert sind, können dort mit wenigen Klicks angeben, welche Einrichtung sie für ihr Kind bevorzugen, ab wann sie einen Kitaplatz wünschen, welche Öffnungszeiten für sie wichtig sind oder welches pädagogische Konzept sie bevorzugen. Die Suchergebnisse werden als Liste übersichtlich angezeigt. Jede Einrichtung informiert zudem auf einer Profilseite über ihr Angebot. Ebenso erhalten Interessierte Details zur Kindertagespflege, zur Nachmittagsbetreuung in der Grundschule und zu gesetzlichen Grundlagen.

Bürgermeister Carsten Froß freut sich sehr über die Einführung des neuen Portals: „Kita-Web ist ein Meilenstein in unserer Digitalisierung. Das neue Angebot erleichtert und verbessert die Kommunikation zwischen Eltern, Personal und Verwaltung ungemein und ist eine Entlastung für alle Beteiligten“, sagt Froß. Überzeugend sei vor allem die einfache Bedienbarkeit: „Wir wollen noch moderner und bürgerfreundlicher werden. Dazu gehört natürlich auch, dass die Verwaltungsdienstleistungen per Internet erledigt werden können. Das funktioniert aber nur, wenn diese Angebote unkompliziert und niedrigschwellig sind“, bekräftigt Froß. Das neue Portal wird die nächsten Monate sukzessiv weiterentwickelt, so ist unter anderem auch eine dazugehörige App geplant.

Ganz wichtig dabei: Das Digitale soll das Persönliche nicht ablösen. Selbstverständlich haben die Eltern auch weiterhin noch die Möglichkeit, ihre Wunscheinrichtung nach Terminabsprache vor Ort zu besuchen und über den persönlichen Kontakt die Kita kennenzulernen. +++ pm