Olympische Winterspiele in Pyeongchang beendet

Deutschland im Medaillenspiegel auf Rang zwei

Pyeongchang. Die Olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang sind am Sonntag offiziell zu Ende gegangen. Die Winterspiele von Pyeongchang seien „Spiele neuer Horizonte“ gewesen, sagte IOC-Präsident Thomas Bach in seiner Schlussrede. Deutscher Fahnenträger bei der Abschlussfeier am Sonntagabend (Ortszeit) war Eishockey-Spieler Christian Ehrhoff. Er hatte zuvor mit seinem Team sensationell Silber gewonnen, wobei die DEB-Auswahl im Finale nur knapp gegen das unter der Olympiaflagge startende Team aus Russland unterlag. Die deutschen Athleten schnitten in Südkorea deutlich besser ab als vor vier Jahren in Sotschi. Sie gewannen bei den diesjährigen Spielen insgesamt 31 Medaillen, davon 14 Gold-, zehn Silber- und sieben Bronzemedaillen. Das sind sechs Goldmedaillen mehr als in Russland. Damit liegt Deutschland im Medaillenspiegel auf Rang zwei. Norwegen führt mit insgesamt 39 Medaillen die Liste an, wobei die Norweger ebenfalls 14 mal Gold holten, aber mehr Silber- und Bronzemedaillen gewannen als die deutsche Mannschaft. Dahinter rangieren Kanada mit 29 und die USA mit 23 Medaillen. Die nächsten Olympischen Winterspiele sollen im Jahr 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking ausgetragen werden. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen. Diskutieren kann man auf X oder Facebook

Popup-Fenster

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen,

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*