Neues Schuljahr 2018/19 gestartet

Jetzt heißt es wieder die Schulbank drücken

Schulamtsleiter Stephan Schmitt (rechts) präsentierte die aktuellen Zahlen zusammen mit den Dezernenten (von rechts) Dr. Regina Urbaniak, Walburga Kurth-Gesing, Gabriele Schramm, Harald Persch und Rita-Schmidt-Schales sowie (hinten links) Pressebeauftragter Ralf Kleemann. Foto: Schulamt

Fulda. Ohne Anlaufschwierigkeiten und mit einer ausgezeichneten Lehrerversorgung ist im Landkreis Fulda das neue Schuljahr 2018/19 gestartet. Für über 19700 Schülerinnen und Schüler an den insgesamt 89 öffentlichen Schulen (hinzu kommen noch rund 3300 Schüler der privaten Schulen sowie rund 8000 Berufsschüler) heißt es jetzt wieder, die Schulbank drücken.

Stephan Schmitt, der Leiter des Staatlichen Schulamtes für den Landkreis Fulda, gab zusammen mit den Dezernentinnen und Dezernenten bekannt, dass die Lehrerversorgung mit 104 Prozent des Bedarfs an den allgemeinbildenden Schulen abermals einen hervorragenden Abdeckungsgrad erreicht hat. Dass es keine Engpässe in der Abdeckung gegeben habe, spreche für die Attraktivität des Bildungsstandortes Fulda, so Schmitt, was sich auch in der hohen Zahl der Einversetzungen in den hiesigen Bezirk niederschlägt.

Dennoch ist ein leichter Rückgang der Schülerzahlen zu verzeichnen, dieser Trend sei jedoch flächendeckend zu erkennen. In den Hauptschulen steigt die Schülerzahl erstmals seit längerer Zeit sogar wieder an, den größten Zuwachs verbuchte abermals die Sekundarstufe eins an den Gymnasien. Insgesamt gab es im Bereich des Schulamtes Fulda 74 Neueinstellungen (28 männliche, 46 weibliche), wobei auch 16 neue Stellen für die Schulsozialarbeit an allgemeinbildenden Schulen berücksichtig sind. Zu den herausragenden Aufgaben in den kommenden Monaten zählt zum einen der Ausbau des Nachmittagsangebots an den Schulen sowie die inklusive Beschulung, wobei dem Projekt „inklusive Schulbündnisse“ besonders große Bedeutung zukommt. +++