Neues Leitungsteam für Abteilung Leben im Alter

Simmler hieß Yvonne Zednik und Simone Grecki-Runde willkommen

Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler (rechts) begrüßte gemeinsam mit Iris Hurrlein (links), Leiterin des Amtes für soziale Fürsorge und Teilhabe, das neue Leitungsteam der Abteilung Leben im Alter: Abteilungsleiterin Yvonne Zednik (Zweite von rechts) und Simone Grecki-Runde, stellvertretende Abteilungsleiterin und Demenzbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises.

„Die Abteilung Leben im Alter berät Bürgerinnen und Bürger, Kommunen, Träger und Initiativen im Main-Kinzig-Kreis in allen Fragen und Belangen rund um diesen Lebensabschnitt. Ziel ist immer, Menschen in dem Bestreben zu unterstützen, ein gutes und vor allem möglichst selbstbestimmtes Leben im Alter zu haben“, sagte Erste Kreisbeigeordnete Susanne Simmler bei der Einführung von Yvonne Zednik und Simone Grecki-Runde, die das neue Führungsteam der Abteilung Leben im Alter bilden.

Yvonne Zednik hat die Abteilungsleitung von ihrer Vorgängerin Irmhild Neidhardt übernommen, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zuvor war die studierte Gesundheitswissenschaftlerin bereits als stellvertretende Leiterin in der Abteilung tätig. Diese Aufgabe hat nun Simone Grecki-Runde inne. Susanne Simmler wünschte den beiden Frauen viel Erfolg für die neuen Aufgaben. Die beiden brächten jeweils einen großen Erfahrungsschatz und zusammen Expertise in allen altersrelevanten Handlungsfeldern mit. „Menschen altern verschieden und haben dabei ganz unterschiedliche Bedarfe: Manchmal ist die eigene Familie in der Lage zu versorgen, manchmal ist die eigene Situation so gut, dass auch mit Einschränkungen und Unterstützung in der eigenen Häuslichkeit lange selbstbestimmt gepflegt werden kann. Manche Menschen nehmen ambulante Pflegedienste in Anspruch, andere entscheiden sich für das Leben in einem Pflegeheim oder in einer Wohngemeinschaft mit anderen Seniorinnen und Senioren“, so Susanne Simmler weiter.

Jede dieser Entscheidungen habe jeweils andere Auswirkungen auf die Lebensgestaltung. „Es muss eine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft sein und bleiben, dass jeder Mensch im Alter selbst entscheiden kann, wie er leben möchte. Das ist gerade vor dem Hintergrund steigender Bedarfe in Quantität und Qualität und vor allem steigender Kosten eine große Herausforderung für den Einzelnen und deren Angehörige. Damit hier niemand alleine gelassen wird, freue ich mich sehr, dass unsere Abteilung mit dazu beitragen kann, dass dieser Lebensabschnitt nicht nur von Sorgen geprägt ist“, ergänzt Simmler. „Mit ihren Angeboten wird die Abteilung Leben im Alter den vielfältigen Lebensmodellen und Bedarfen gerecht. Sie steht für eine lebendige Sorgekultur, aber auch für die Förderung und Teilhabe älterer Menschen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Themen Kultursensibilität und Demenz“, unterstrich Iris Hurrlein, Leiterin des Amtes für soziale Fürsorge und Teilhabe.

Yvonne Zednik absolvierte nach ihrem Studium Weiterbildungen in Gerontologie und Alterssoziologie. Als Abteilungsleiterin nimmt sie nicht nur die Versorgungslagen älterer Menschen in den Fokus, sondern auch Themen wie Gesundheitsförderung und Prävention im Alter. Eine differenzierte Sicht auf die Vielfalt des Alters ist für sie von großer Bedeutung. Sie hat sich zu einem ihrer Ziele gesetzt, das bereits bestehende weit verzweigte Netzwerk in diesem Bereich auszubauen und zu pflegen sowie zur Umsetzung guter Ideen zu nutzen. Bereits seit Dezember 2020 zeichnete Yvonne Zednik als stellvertretende Leiterin der Abteilung verantwortlich für die Anerkennungs- und Förderverfahren nach § 45 SGB XI. Zudem war sie für die Projektarbeit der Abteilung zuständig und setzte eine Vielzahl an Projekten rund um die Themenfelder der Abteilung um. Simone Grecki-Runde ist ebenfalls studierte Gesundheitswissenschaftlerin und als Demenzbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises tätig. Sie bringt viel Erfahrung in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen der Altenhilfe und der Sozialversicherung mit. Ihre fachlichen Schwerpunkte sieht sie in der Koordination des Netzwerks Allianz für Menschen mit Demenz, aber auch in der Planung und Durchführung von Vortragsreihen und Fachtagen rund um das Thema Demenz sowie in der Entwicklung neuer Versorgungsstrukturen. +++ pm