Netanjahu: Bedingungen für Kriegsende haben sich nicht geändert

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat seine Position bekräftigt, dass die Bedingungen Israels für eine Beendigung des Krieges in Gaza sich nicht geändert haben. Diese seien nach wie vor: „Die Zerstörung der militärischen und staatlichen Kapazitäten der Hamas, die Freilassung aller Geiseln und die Gewährleistung, dass Gaza keine Bedrohung mehr für Israel darstellt“, verlautete das Büro des Ministerpräsident am Samstag. Am Freitag hatte US-Präsident Joe Biden einen Vorschlag für eine dauerhafte Feuerpause zwischen der Hamas und Israel präsentiert.

Israel werde weiterhin darauf bestehen, dass diese Bedingungen erfüllt werden müssten, bevor ein dauerhafter Waffenstillstand in Kraft treten könne, so Netanjahu. „Die Vorstellung, dass Israel einem dauerhaften Waffenstillstand zustimmen wird, bevor diese Bedingungen erfüllt sind, ist ein Ding der Unmöglichkeit.“ Unterdessen wächst der Druck auf Israels Regierungschef: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron unterstützt den US-Vorschlag für ein Belegung des Konfliktes in Gaza. „Der Krieg im Gazastreifen muss enden“, schrieb Macron am Samstag auf Twitter.

Man unterstütze den US-Vorschlag für einen dauerhaften Frieden und arbeite gemeinsam mit regionalen Partnern, um dies zu erreichen. „Die Freilassung der Geiseln, ein dauerhafter Waffenstillstand, um auf Frieden hinzuarbeiten, und Fortschritte bei der Zweistaatenlösung“, seien notwendig, um den Konflikt beizulegen, so Macron weiter. +++

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