Der MIT Kreisverband Fulda und sein Kreisvorsitzender, Florian Wehner, nehmen erfreut die Ergebnisse der gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz (MP-Konferenz) zur Kenntnis. Die vorgestellten Beschlüsse zeugen von einem dringend benötigten Schritt in die richtige Richtung, wenn es um die Gestaltung der deutschen Wirtschaftspolitik geht. Ein Erster Schritt ist getan. Schließlich hofft die MIT Fulda, dass der beschlossene Beschleunigungspakt zur schnelleren Planung und Genehmigung von Verfahren tatsächlich effektiv umgesetzt wird.
Zu oft sind vielversprechende Initiativen in bürokratischen Abläufen steckengeblieben. Die MIT Fulda fordert, dass dieser Pakt mit der gebotenen Entschlossenheit umgesetzt wird, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Das Deutschland zum Schlusslicht der europäischen Wirtschaft geworden ist, ist unter anderem der zaudernden Ampelpolitik zu verdanken. Überbordende bürokratische Verfahren lähmen ganze Industriezweige und gefährden die Ziele der Bundesregierung wie z.B. den Ausbau von Bahnstrecken, von Stromtrassen und einer CO2-neutralen Energieproduktion sowie die Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum. Laut einer Studie des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) kostet die Bürokratie deutsche Unternehmen so viel wie Forschung und Entwicklung und frisst die Hälfte des Gewinns. Vor allem kleinere und mittlere Betriebe leiden immens unter den immer größer werdenden bürokratischen Belastungen.
Florian Wehner hebt ebenfalls hervor, dass der Fokus auf gezielter Fachkräfteeinwanderung von großer Wichtigkeit ist: „Deutschland benötigt qualifizierte Arbeitskräfte, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und weiter auszubauen. Wir sollten sicherstellen, dass unser Migrations- und Asylsystem so gestaltet ist, dass es Fachkräften aus dem Ausland einfacher gemacht wird, in Deutschland zu arbeiten und zu leben.“ Der MIT-Kreisverband Fulda steht den Beschlüssen der MP-Konferenz positiv gegenüber und hofft, dass diese zur Schaffung besserer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen für Unternehmen beitragen werden. „Wir sind bereit, konstruktiv an der Umsetzung dieser Maßnahmen mitzuwirken und werden weiterhin die Interessen der Region Fulda in diesen wichtigen Fragen vertreten“, erläutert Wehner. +++ pm