MIT Fulda gratuliert Friedrich Merz zum CDU-Vorsitz

Alt: Freiheit, Eigenverantwortung und Gemeinsinn müssen jetzt die Antworten sein

Der Kreisverband Fulda der Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) hat sich von Anfang an für Friedrich Merz ausgesprochen und seine Kandidatur zum Bundesvorsitzenden der CDU Deutschlands stets unterstützt. Bereits im Frühjahr 2020 sagte Kreisvorsitzender Jürgen Diener, dass mit diesem erfahrenen Politiker die dringend nötige Neuausrichtung der CDU gelingen würde. Umso größer ist die Freude über die erfolgreiche Wahl. Diener sagte, die 94,6 Prozent der Delegierten, die für Friedrich Merz gestimmt haben, zeigten eine tiefe Sehnsucht nach Werten wie Leistungsbereitschaft, Eigenverantwortung und Freiheit. Zusammen mit Innovationskraft, wirtschaftlichem Erfolg, innerer Sicherheit und außenpolitischer Stärke in einem starken Europa seien diese Überzeugungen tief in der CDU verwurzelt.

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Hans Dieter Alt ergänzte: „Merz steht für die Soziale Marktwirtschaft, die in den vergangenen 70 Jahren eindrucksvoll bewiesen hat, dass sie jeder anderen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung überlegen ist. Und es ist die große Aufgabe der CDU als Partei, der Sozialen Marktwirtschaft, allen Kräften entgegenzuwirken, die den steten Veränderungen in der Welt mit immer mehr staatlicher Regulierung und Kontrolle begegnen wollen. Nicht Unfreiheit, Planwirtschaft oder Spaltung, sondern Freiheit, Eigenverantwortung und Gemeinsinn müssen die Antworten sein.

Der MIT-Vorstand ist sich sicher, dass Merz in seiner Doppelfunktion als Partei- und Fraktionsvorsitzender gemeinsam mit seiner Führungsmannschaft den gesellschaftlichen Wandel aktiv mitgestalten werde. Der stellvertretende Vorsitzende Carsten Linnemann habe schon vor der Wahl gefordert, nicht auf ein „Entweder-Oder“, sondern auf ein „Und“ zu setzen: Eigenverantwortung und Solidarität, Hightech und Heimat, Freiheit und Pluralismus sowie Sicherheit und Zusammenhalt seien keine Gegensätze, sondern Werte, die zusammengehörten. Aus diesem Grundverständnis heraus müsse die CDU ihre politischen Ziele formulieren, ihre Oppositionsrolle annehmen, die Regierung kontrollieren und herausfordern.

Friedrich Merz werde mit seinen klaren ordnungspolitischen Vorstellungen, gepaart mit seiner langjährigen Erfahrung gerade in den Bereichen Wirtschafts- und Europapolitik und seinen Kenntnissen aus der beruflichen Tätigkeit als Wirtschaftsanwalt und Unternehmensberater wichtige Impulse setzen können. Sein profundes Verständnis für marktwirtschaftliche Prozesse und Anforderungen auch auf globaler Ebene garantierten eine ausgewogene Beurteilung auf allen politischen Handlungsfeldern.

Die MIT zollt der Entscheidung von Ralph Brinkhaus großen Respekt und lobt seine Bereitschaft, sein Amt als Fraktionsvorsitzender zugunsten von Friedrich Merz zur Verfügung zu stellen. Dieser Schritt trage ganz wesentlich zu der notwendigen Geschlossenheit innerhalb der CDU/CSU – Fraktion bei. +++ pm/ja