Landtagsabgeordneter Hering besuchte Fahrzeugteile Wagner

Der Landtagsabgeordnete Thomas Hering besuchte das familiengeführte Unternehmen Wagner GmbH & Co. KG in Fulda, um sich einen Einblick in die hochautomatisierten Produktionsprozesse und die wirtschaftliche Bedeutung des mittelständischen Unternehmens zu verschaffen.

Seit über 140 Jahren steht bei dem Unternehmen Fahrzeugteile Wagner die Metallverarbeitung im Mittelpunkt. Seit 1948 ist das Unternehmen am Standort Fulda ansässig und beschäftigt heute mehr als 500 Mitarbeiter, darunter 13 Auszubildende. Jährlich werden in den erst kürzlich erweiterten Produktionshallen mehrere hundert Millionen Teile gefertigt, unterstützt von viel Hochtechnologie, darunter 72 Mehrspindel-Drehmaschinen. Automatisierte Prozesse aber auch Facharbeitereinsatz im großen Stil. Der Exportanteil des Unternehmens liegt bei über 40 Prozent. „Die Automobilindustrie ist eine Schlüsselindustrie in Deutschland und eine Stütze unserer Wirtschaft. Es ist entscheidend, dass wir diese Branche nicht schlechtreden, sondern ihre Bedeutung anerkennen und unterstützen“, betonte Geschäftsführer Dr. Wagner. „Jeder siebte bis achte Arbeitsplatz hängt direkt oder indirekt von der Automobilindustrie ab. Unser Unternehmen trägt eine große Verantwortung für Pünktlichkeit, Versorgung und Qualität.“

Die Automobilindustrie steht derzeit vor großen Herausforderungen und durchläuft einen Wandel hin zu neuen Geschäftsfeldern. Auch unter Krisen und ständigen Entwicklungen bleibt das Unternehmen Wagner eine tragende Säule in der Wirtschaftsregion Fulda und zählt hier mitunter zu den größten Arbeitgebern. Zusätzlich arbeitet das Unternehmen eng mit der Justizvollzugsanstalt zusammen in der Produktion geringerer Stückzahlen, was eine sinnvolle Ergänzung der gebündelten Produktionskapazitäten darstellt, und soziale Verantwortung zeigt. Thomas Hering äußerte sich bei seinem Besuch begeistert: „Das Unternehmen zeigt eindrucksvoll, wie mittelständische Unternehmen durch Innovationskraft und Tradition gleichermaßen erfolgreich sein können. Die enge Zusammenarbeit und das Zusammenspiel der Wirtschaft in der Region Fulda sind beeindruckend. Unternehmen wie Wagner sind nicht nur bedeutende Arbeitgeber, sondern auch Innovationstreiber. Ihre Fähigkeit, sich in Krisenzeiten anzupassen und neue Geschäftsfelder zu erschließen, ist beispielhaft.“ +++ pm