Landkreis sucht Fachpersonal für Corona-Impfzentrum

Landkreis Fulda stellt mobile Impfteams auf

Das Corona-Impfzentrum Fulda wird in der Waideshalle des Kongress- und Tagungshotels Esperanto eingerichtet (Zugang aus Richtung Parkplatz Ochsenwiese). Foto: Sebastian Mannert

Für das in der Waideshalle des Kongress- und Tagungshotels Esperanto geplante Corona-Impfzentrum Fulda sucht der Landkreis medizinisches Fachpersonal zur Mithilfe in mobilen Impfteams. Freiwillige werden gebeten, sich zeitnah zu melden.

Voraussetzung ist eine dreijährige medizinische Ausbildung. Gesucht werden nicht nur Ärztinnen und Ärzte, sondern zum Beispiel auch medizinische Fachangestellte, Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d) oder Notfallsanitäter (m/w/d). Möglich ist sowohl eine haupt- als auch eine nebenberufliche Tätigkeit. Auch Personen mit medizinischer Qualifikation, die sich im Ruhestand befinden, können eingesetzt werden. An der Mitarbeit Interessierte melden sich über die Mailadresse personal.impfzentrum@landkreis-fulda.de. Bitte geben Sie in der E-Mail Ihre Kontaktdaten, Ihre berufliche Qualifikation und Ihre Verfügbarkeit für eine mögliche Mitarbeit im Impfzentrum an (Stundenanzahl, Wochentage, Zeiträume). Auch wenn sich die Struktur des Impfzentrums zum aktuellen Zeitpunkt noch im Aufbau befindet und es daher zu Verzögerungen in der Kontaktaufnahme kommen kann, wird eine Rückmeldung durch den Landkreis zugesichert.

Die Bundesregierung erwartet, dass bereits ab Mitte Dezember ein erster Impfstoff zur Verfügung stehen wird. Die Gesundheitsministerkonferenz geht davon aus, dass sich 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung für die Impfung entscheiden. Landkreise und kreisfreie Städte haben per Einsatzbefehl des Innenministeriums den Auftrag erhalten, Impfzentren zu errichten und mobile Impfteams aufzustellen. So auch der Landkreis Fulda. Zur Grundlage der Entscheidung für den Standort Esperanto zählen unter anderem die zentrale Lage, die gute Erreichbarkeit durch Bus und Bahn sowie die große Anzahl der Parkplätze. Zudem ist dort die Möglichkeit gegeben, die Einsatzkräfte unmittelbar zu versorgen. Darüber hinaus ist eine Erweiterung am Standort möglich, und alle logistischen Notwendigkeiten sind vorhanden. +++ pm