K+S hat den Rückkauf der ausstehenden Schuldverschreibungen mit Fälligkeit im Jahr 2024 (ISIN: XS1854830889) wie geplant abgeschlossen. Das Unternehmen reduziert damit die Finanzverbindlichkeiten um weitere 116,4 Mio. Euro. „Mit dem erfolgreichen Rückkauf der Anleihe haben wir unsere vorhandenen Barmittel proaktiv genutzt und die Bilanzstruktur weiter optimiert“, sagt der K+S-Vorstandsvorsitzende Dr. Burkhard Lohr. Durch die Reduzierung der Bruttoverschuldung spart K+S Zinskosten in Höhe von mehr als 5 Mio. Euro. Die Angebotsfrist endete am 29. November 2022. Insgesamt wurden K+S Anleihen im Nennwert von 116,4 Mio. Euro zum Rückkauf angedient. Der Vollzug des Angebots erfolgt wie angekündigt am 1. Dezember 2022.
Rating heraufgestuft
Unterdessen hat die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) am 25. November das Langfristrating von K+S auf BB+ (bisher: BB) angehoben. Dies entspricht nur noch einer Stufe unterhalb des Investment Grade Bereichs. Auch der Rating-Ausblick wurde von stabil auf positiv erhöht. Die Verbesserung begründet S&P mit der sehr niedrigen Verschuldung und dem starken Cashflow. „Dies ist ein weiterer Schritt zur Anerkennung der deutlich verbesserten Finanzlage von K+S. Es bleibt unser Ziel, schnellstmöglich wieder ein Investment Grade Rating zu erreichen“, so Dr. Lohr. +++ pm