KRUGI e.V. hielt Jahresmitgliederversammlung ab

Der Verband für interkulturelle Kinder und Jugendarbeit (KRUGI e.V.) veranstaltete am vergangenen Wochenende in Frankfurt a.M. seine Jahresmitgliederversammlung im Rahmen dieser die Ergebnisse des vergangenen Jahres sowie das Zukunftsvorhaben erörtert wurden. 18 Vertreter aus acht Mitgliedsgruppen deutschlandweit (die meisten von ihnen aus Hessen) wollen im Jubiläumsjahr einen besonderen Wert auf die Jugendarbeit im Verband legen.

Larissa Timpel wurde in ihrer Verantwortlichkeit als Vorstandsvorsitzende bestätigt. Die Wahl ihrer Stellvertreterin für die nächsten zwei Jahre fiel auf Anastasiia Nikulina (RODNIK, Fulda), zum Schatzmeister wurde Jan Krivorutsky (Rubikus e.V., Hannover) gewählt, während Liubov Evtikhova (GIK e.V., München) und Timur Skrypka (Jugendclub AKTIV, Hanau) gewählt wurden.
Die alte und neue Vorstandsvorsitzende von KRUGI, Larissa Timpel, fasst die Perspektive des Verbandes wie folgt zusammen: „Die Verbesserung der Integration der jüngeren Generation von Migranten aus postsowjetischen Ländern, das Sensibilisieren von Jugendlichen für Partizipation, grundsätzlich aktive Jugendarbeit soll das Gebot der Stunde für Mitgliedsgruppen in KRUGI werden. Junge Migranten sollen mehr regelmäßige Kontakte mit Partnervereinen innerhalb des Verbands und im Bundesverband ‚djo -Deutsche Jugend in Europa‘ pflegen und davon profitieren“.
Anastasiia Nikulina ergänzte, dass die geflüchteten Jugendlichen aus der Ukraine gerne den bestehenden Migrantenorganisationen des Verbands beitreten, spannend fänden diese vor allem die Jugendarbeit. „Jugendliche haben Ideen, um Veranstaltungen der Mitgliedsgruppen attraktiver zu gestalten; allerdings benötigen sie hier vielfältigste Unterstützung. +++ pm/ja

Über KRUGI e.V.: Der gemeinnützige Verband für interkulturelle Kinder- und Jugendarbeit – kurz KRUGI – ist ein bundesweit tätiger, freiheitlich-demokratischer, überparteilicher und überkonfessioneller Verband, der sich für die Unterstützung der Integrationsbemühungen der Zuwanderer und ihrer Nachkommen, insbesondere von jungen Menschen mit russischsprachigem Kulturhintergrund ohne Ansehen ihrer Nationalitäts- bzw. Religionszugehörigkeit, einsetzt. Er will die Belange, Anliegen und Interessen von Kindern und Jugendlichen vertreten und einen Beitrag zur sozialen und kulturellen Chancengleichheit leisten. Dabei misst der Verband der kulturellen, interkulturellen und internationalen Kinder- und Jugendarbeit einen besonders hohen Stellenwert bei. Der Verband für interkulturelle Kinder- und Jugendarbeit ist Mitglied in der djo-Deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e.V. und strebt darüber hinaus die Vernetzung und Kooperation mit anderen Organisationen und Institutionen der Migrations- und Integrationsarbeit an.