Körperverletzung und Sachbeschädigung

Hakenkreuz in Autotür geritzt

Fulda. Im Anschluss an die Versammlungen in der Fuldaer Innenstadt am Montag kam es gegen 22:00 Uhr zu einer tätlichen Auseinandersetzung. Ein 19-Jähriger aus Eichenzell war in Begleitung zweier Freunde aus einem Einkaufszentrum in der Straße „Am Rosengarten“ kommend zu Fuß in Richtung Robert-Kircher-Straße unterwegs. Um seinen Hals und über die Schultern trug er eine Fahne, die erkennbar dem politisch linken Spektrum zuzuordnen war. Plötzlich trat ein unbekannter Mann aus einer Gruppe von vier Personen heraus und zog von hinten kräftig an dieser Fahne. Dabei schrie er „Die bleibt hier!“. Außerdem schlug der Unbekannte den Geschädigten ihn zweimal ins Gesicht. Der Mann hatte eine normale Statur, trug Vollbart und dunkle Haare. Ein Zeuge hatte den Vorfall beobachtet und die Polizei alarmiert. Dies bemerkten die Begleiter des unbekannten Angreifers. Einer von ihnen näherte sich dem Anrufer und schlug ihn mit der Faust gegen das Kinn. Eine Behandlung der beiden Geschlagenen durch herbeigerufene Rettungsdienste war nicht erforderlich.

Hakenkreuz in Autotür geritzt

Mehr als nur einen dummen Streich in der Hexennacht (30.04. auf 01.05.) spielten Unbekannte in Petersberg einer 24-Jährigen. Die Frau hatte ihr Auto, einen grünen Ford Fiesta, über Nacht auf dem Hof vor ihrer Wohnung in der Straße „Am Striedel“ abgestellt. Die Täter kratzten in der Nacht mit einem spitzen Gegenstand ein Hakenkreuz in die Beifahrertür des Autos. Dabei entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Außerdem ermittelt das Staatsschutzkommissariat der Fuldaer Kriminalpolizei wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. +++ pm

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