Kanzlerkandidatur: Mehrheit rechnet nicht mit „Merz-Effekt“ für CDU

Merz würde die Wahlchancen der Union nicht beeinflussen

Friedrich Merz (CDU)

Eine Mehrheit der Bundesbürger rechnet nicht damit, dass eine Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz den Wahlchancen der Union nutzen würde. Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, bei der am 12. und 15. Mai für das Trendbarometer von RTL und ntv 1.002 Bundesbürger befragt wurden, meinen 22 Prozent, dass eine Festlegung auf Friedrich Merz die Wahlchancen von CDU/CSU bei der nächsten Bundestagswahl verbessern würde. 63 Prozent gehen hingegen davon aus, dass eine Festlegung auf Merz die Wahlchancen der Union bei der kommenden Bundestagswahl nicht beeinflussen (36 Prozent) oder eher verschlechtern (27 Prozent) würde. Auch von den Anhängern der Unionsparteien geht nur ein Drittel (32 Prozent) davon aus, dass eine Festlegung auf Friedrich Merz als Kanzlerkandidat die Wahlchancen der Union verbessern würde. Dass ein Kanzlerkandidat Merz die Wahlchancen der Union bei der nächsten Bundestagswahl verschlechtern würde, meinen vor allem die Anhänger der SPD (38 Prozent) und der Grünen (40 Prozent). +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen