JU Kreis Fulda: Wiederwahl Schmitts absolut richtig

PM der FW verwundert - Inhaltlich liefern, statt Posten zu fordern

Erster Kreisbeigeordneter, Frederik Schmitt

„Die PM der „Freien Wähler“(FW) löst bei uns große Verwunderung aus. Wie man, ohne überhaupt gewählt zu sein oder auch nur durchgängig bei Wahlen anzutreten, durch die Blume Posten fordern kann, ist uns unerklärlich“, so Benedikt Stock, Kreisvorsitzender der Jungen Union Fulda. Die FW hatten gefordert, über die im nächsten Jahr anstehende Kommunalwahl Posten „für andere Parteien und Gruppierungen“ frei zu halten. „Um zu verstehen, was sie damit meinen, muss man kein Raketenwissenschaftler sein. Indes war inhaltlich noch nichts von den FW zu vernehmen. Da schleicht sich der Verdacht auf, dass es hier weniger um Inhalte, als mehr um Privatinteressen geht.“

In der Kreistagsdebatte sei deutlich geworden, dass an der Person Frederik Schmitt und an seiner Qualifikation bei keiner Fraktion Zweifel bestehen, meint Stock: „Die Wiederwahl Schmitts ist absolut richtig. Personaldiskussionen aber nochmal aufzuwärmen, wenn sich die große – überparteiliche – Mehrheit schon auf eine Wiederwahl geeinigt hat, zeugt nicht von großer Klasse.“
Was der Grund für die Haltung der FW sei, zeige sich im letzten veröffentlichten Satz: „Sie werden, sofern sie antreten, sich einzig aus dem Grunde zur Wahl stellen, um Posten abzugreifen. In den Kreistag geht man aber nicht, weil man auf Ämter scharf ist, sondern um etwas für unsere Region zu bewirken“, so Stock. Die meisten Kreistagsmitglieder setzten sich unter hohem persönlichen Einsatz für die Belange unserer Region und der Menschen darin ein. Sie alle rücke so ein Verhalten ungerechtfertigter Weise in ein schlechtes Licht.

Abschließend hält Stock fest: „Der Landrat wird direkt gewählt, daher gibt es in unserem Kreis nur eine Stelle, die durch den Kreistag besetzt ist. Dabei ist es legitim, dass die stärkste Fraktion diese eine Position stellt. Guten Kreistagsabgeordneten geht es überdies immer um die Sache und nicht um Posten. Das wissen auch die Wählerinnen und Wähler, die immer frei in ihrer Entscheidung sind, wem sie im kommenden März ihr Vertrauen schenken.“ +++ pm