Gallipoli. Auf dem in der Adria in Not geratenen Frachter „Blue Sky M“ sind nach Angaben des italienischen Roten Kreuzes fast 1.000 Flüchtlinge entdeckt worden. Die italienischen Behörden waren zunächst von 600 bis 700 Flüchtlingen ausgegangen. Am Dienstag hatte die griechische Küstenwache einen Notruf von dem Schiff erhalten. Der Frachter, der unter der Flagge der Republik Moldau fuhr, war offenbar von der Besatzung verlassen worden. Soldaten hatten das Kommando auf dem Schiff daraufhin übernommen. Der Frachter wurde am Mittwochmorgen in den italienischen Hafen Gallipoli gebracht. Die meisten Flüchtlinge stammen offenbar aus Syrien. Zahlreiche Menschen wurden mit Unterkühlungen ins Krankenhaus gebracht. An Bord des Schiffes wurden Medienberichten zufolge auch vier Tote gefunden. +++ fuldainfo
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