IOS verurteilt Angriff auf zwei Bundeswehrsoldaten in Hersfeld scharf

Mit Entsetzen , Abscheu und großem Unverständnis reagiert

Bad-Hersfeld. Mit Entsetzen und Abscheu sowie mit großem Unverständnis reagiert der Präsident der Internationalen Offiziers- und Soldatengesellschaft (IOS), Hauptmann der Reserve Günter Wolf (Hünfeld), auf die Meldung, dass zwei Bundeswehrsoldaten am helllichten Tag auf offener Straße in Bad Hersfeld angegriffen und beleidigt worden sind.

Die Erklärung im Wortlaut: Die offensichtlich nicht provozierten Beschimpfungen sowie die körperlichen Attacken, die drei bisher nicht identifizierte Angreifer auf zwei Soldaten der Bundeswehr verübt haben, werden von der Internationalen Offiziers- und Soldatengesellschaft scharf verurteilt. Diese entsetzliche und abscheuliche Tat ist nicht nur ein direkter Angriff auf die beiden Kameraden, deren körperliche Unversehrtheit sowie deren moralische Integrität und Ehre, sondern auch auf die Symbole unseres Staates, auf unsere Gesellschaft und unser Land, dessen „Recht und Freiheit“ die beiden Soldaten geschworen haben, „tapfer zu verteidigen“.

Die Tatsache, dass die Attacken deswegen verübt wurden, weil die Angegriffenen erkennbar Soldaten waren, zeigt, dass die Tat durch Hass gegen die Vertreter der bewaffneten Streitkräfte unseres Landes sowie gegen die Symbole unseres Staates getrieben war. Sie betrifft daher jedermann, der sich mit unserem Land, unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, unseren Streitkräften und unseren staatlichen Symbolen identifiziert. Die Tat darf nicht verharmlost oder als momentaner emotionaler Ausbruch beschönigt werden. Auch die Täter zu decken, kann nicht akzeptiert werden. Es darf nicht geduldet werden, dass Vertreter staatlicher Organe, gleich welche Funktionen sie auch haben, Beschimpfungen oder körperliche Attacken über sich ergehen lassen müssen, nur weil sie als solche erkennbar sind. Die Internationale Offiziers- und Soldatengesellschaft erwartet, dass die Tat unnachsichtig verfolgt und geahndet wird. Den beiden betroffenen Kameraden versichern wir zugleich unsere uneingeschränkte Solidarität. +++

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