INSA: Union schließt zu SPD auf

SPD laut INSA im Saarland acht Prozentpunkte vor der CDU

Wahltrend

103 Tage nach Amtsübernahme der Ampelregierung liegen SPD und Union in den Umfragen gleichauf. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für die „Bild am Sonntag“ erhoben hat, kommen die Sozialdemokraten wie die Christdemokraten auf 26 Prozent. Für die Union ist das ein Plus von zwei Prozent im Vergleich zur Vorwoche, die SPD hat ihren Wert gehalten. Ebenfalls stabil bleiben Grüne (16 Prozent), FDP (zehn Prozent) und AfD (zehn Prozent). Die Linke verliert einen Punkt und kommt auf fünf Prozent. Die sonstigen Parteien würden sieben Prozent (-1) der Stimmen auf sicher vereinen. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA insgesamt 1.198 Personen im Zeitraum vom 14. bis zum 18. März 2022. Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“

SPD laut INSA im Saarland acht Prozentpunkte vor der CDU

Die Saar-SPD liegt eine Woche vor der Landtagswahl mit acht Prozentpunkten vor CDU-Ministerpräsident Tobias Hans. Im Saarland-Trend, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für die „Bild am Sonntag“ erhoben hat, kommt die Partei von Spitzenkandidatin Anke Rehlinger in dieser Woche auf 39 Prozent, rund neun Prozentpunkte mehr als bei der Wahl 2017. Die Union kommt auf 31 Prozent, das sind knapp zehn Prozentpunkte weniger als bei der letzten Landtagswahl. Große Verluste auch bei der Linkspartei. Sie kommt auf 4 Prozent (-9) und könnte nach dem Parteiaustritt Oskar Lafontaines den Wiedereinzug in den Landtag verfehlen. Grüne (5 Prozent, +1) und FDP (5 Prozent, +2) hingegen können nach derzeitigem Stand auf den Einzug ins Parlament hoffen. Die AfD kommt auf sechs Prozent der Stimmen, ein ähnliches Ergebnis hatte sie auch bei der Wahl 2017 bekommen. Die sonstigen Parteien würden zehn Prozent (+7) der Stimmen auf sich vereinen. Ein Grund für den sich anbahnenden Machtwechsel könnte die Unbeliebtheit des Unions-Spitzenkandidaten Hans sein. Nur 29 Prozent der Saarländer würden ihn direkt zum Ministerpräsidenten wählen. Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger hingegen würden 37 Prozent direkt zu Ministerpräsidentin wählen. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut INSA im Saarland 1.000 Personen im Zeitraum vom 14. bis zum 17. März 2022. Fragen: „Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl im Saarland wäre, wie würden Sie wählen? Wenn Sie den Ministerpräsidenten des Saarlands direkt wählen könnten, wen würden Sie wählen?“ +++

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