INSA: Union baut Vorsprung vor Grünen aus

Forsa sieht FDP fast gleichauf mit SPD

Wahltrend

Im aktuellen INSA-Meinungstrend verbessern sich CDU/CSU (26 Prozent) und AfD (11,5 Prozent) um jeweils einen halben Prozentpunkt. Bündnis90/Die Grünen (22 Prozent) verlieren einen Punkt, so die Erhebung für „Bild“. SPD (16 Prozent), FDP (12,5 Prozent) und Linke (6,5 Prozent) halten ihre Ergebnisse aus der Vorwoche. Auch die sonstigen Parteien kommen zusammen erneut auf 5,5 Prozent. Eine schwarz-grüne Koalition käme mit zusammen 48 Prozent auf eine knappe parlamentarische Mehrheit. Eine von Annalena Baerbock geführte Ampel-Koalition käme mit 50,5 Prozent sogar auf eine Mehrheit an Wählerstimmen. Eine sogenannte „Deutschland-Koalition“ (CDU/CSU, SPD und FDP) käme auf zusammen 54,5 Prozent. INSA-Chef Hermann Binkert: „Die Union baut ihren Vorsprung vor den Grünen aus. Die Ampel-Koalition bleibt die Alternative zu einer CDU-geführten Bundesregierung.“ Für den INSA-Meinungstrend im Auftrag von „Bild“ wurden vom 17. bis zum 25. Mai 2021 insgesamt 2.128 Bürger befragt.

Forsa sieht FDP fast gleichauf mit SPD

SPD und Grüne haben in der neuesten Forsa-Umfrage in der Wählergunst leicht nachgelassen. Laut der Erhebung für RTL und n-tv, die am Mittwochmorgen veröffentlicht wurde, verlieren beide Parteien jeweils einen Prozentpunkt. Die FDP kann sich um zwei Prozentpunkte verbessern. Die Werte aller anderen Parteien bleiben unverändert. Damit liegen die Grünen noch einen Prozentpunkt vor der CDU/CSU. Beim Kampf um den dritten Platz liegen FDP mit 13 und SPD mit 14 Prozent ebenfalls nahezu gleichauf. CDU/CSU kommen auf 24 Prozent, die Linke auf 6 Prozent, die Grünen auf 25 Prozent, die AfD auf 10 Prozent und die Sonstigen auf 8 Prozent. Die Zahl der Nichtwähler und Unentschlossenen entspricht mit unverändert 24 Prozent dem Anteil der Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2017. Wenn die Deutschen ihren Kanzler direkt wählen könnten, würde die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, trotz Verlusten weiterhin am besten abschneiden: 28 Prozent würden sich für sie entscheiden (-2 Prozentpunkte), 18 Prozent für den Unionskandidaten Armin Laschet (unverändert) und 14 Prozent für den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz (+1). 40 Prozent würden keinem der drei ihre Stimme geben. Für die Erhebung wurden vom 18. bis zum 21. Mai insgesamt 2.004 Personen befragt.