INSA-Umfrage: Union vergrößert Abstand auf SPD

Präsidialamt: Keine Absprache mit SPD im Wahlkampf

Wahltrend

Berlin. Zwei Monate vor der Bundestagswahl kann die Union den Abstand auf die SPD in der Sonntagsfrage weiter vergrößern: In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild“ kommen CDU und CSU auf 37,5 Prozent (+1,5), während die SPD bei 25 Prozent verharrt. Die Linke steigert sich demnach um einen Prozentpunkt auf 10,5 Prozent, Grüne (6,5 Prozent) und FDP (8,5 Prozent) bleiben unverändert. Die AfD verliert einen Prozentpunkt und ist mit neun Prozent der Wählerstimmen nicht mehr drittstärkste Kraft.

Präsidialamt: Keine Absprache mit SPD im Wahlkampf

Das Bundespräsidialamt hat den Verdacht einer Absprache mit der SPD im Bundestagswahlkampf zurückgewiesen. „Nein, es gibt keine Absprache“, sagte eine Sprecherin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier der „Bild“ (Montag). Der Bundespräsident habe nur auf Fragen geantwortet. Steinmeier hatte im „Sommerinterview“ mit dem ZDF, das am Sonntagabend ausgestrahlt wurde, zum Wiederaufflammen der Flüchtlingsfrage gesagt, das sei ein Thema bei den Menschen. Zuvor hatte bereits SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz vor einer erneuten Flüchtlingskrise gewarnt. Steinmeiers Sprecherin wies darauf hin, dass das ZDF-Interview bereits am Samstagvormittag aufgezeichnet worden sei und damit bevor Schulz Äußerungen öffentlich bekannt waren. +++

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