Hohmann besuchte das AWO Seniorenzentrum Burghaun

Burghaun. Die ältere Generation kann sich in Burghaun darauf verlassen, dass ihre Anliegen und Bedürfnisse Resonanz finden. Darauf verwies Bürgermeister Alexander Hohmann bei einem Informationsbesuch im AWO Seniorenzentrum Burghaun in der Schlossstraße. Dabei betonte er, dass das AWO Seniorenzentrum mitten in Burghaun ein wichtiger Baustein ist, um Senioren auch im Pflegefall bedürfnisorientiertes Wohnen im Heimatort zu ermöglichen.

Einrichtungsleiterin Susanne Gelhard erläuterte, dass Leitgedanke des AWO Seniorenzentrums Burghaun die „Wahrung der Eigenständigkeit der Senioren in liebevoller professioneller Betreuung“ ist. Das Haus ist dazu in vier Hausgemeinschaften mit jeweils 13 Personen gegliedert, die sich selbst organisieren. „Dabei können sich die Hausbewohnerinnen und -bewohner in den Alltagsablauf einbringen, wenn sie es möchten, zum Beispiel indem sie in der Küche ihrer Hausgemeinschaft mithelfen“, sagte Gelhard. 42 Frauen und Männer leben in der Einrichtung, „doch es gibt inzwischen eine Warteliste, so hoch ist der Bedarf und damit auch das Interesse an unserem Haus“, so Gelhard. Aber auch als örtlicher Arbeitgeber ist die Einrichtung ein großer Gewinn: 50 Frauen und Männer finden hier Arbeit. Und auch als Ausbildungsbetrieb ist das AWO Seniorenzentrum – insbesondere in Verbindung mit der Altenpflegeschule, die im Herrenhaus angesiedelt ist – eine Größe in der Marktgemeinde.

Bürgermeister Hohmann sagte, dass ihm die Errichtung des AWO Seniorenzentrums Burghaun ein wichtiges Anliegen war für die Weiterentwicklung der Marktgemeinde. „Ich sehe in diesem Angebot auch eine wichtige Wertschätzung der Lebensleistung unserer Senioren in unserer Gemeinde, denen wir es damit ermöglichen, auch im Falle krankheitsbedingter Pflegebedürftigkeit in der Nähe ihrer Familien in ihrem Heimatort wohnen bleiben können“, so Hohmann. Er betonte, dass mit dem AWO Seniorenzentrum Burghaun, dem Seniorenbus, dem Generationentreff im Städeweg, der Einstellung einer Seniorenbetreuerin, die jährlichen Seniorenfahrten, das ambulante Betreuungsangebot sowie die barrierefreien Umbauten vieler gemeindlicher Einrichtungen Burghaun seniorengerechter und für die ältere Generation lebenswert sei. Beim Rundgang durch die Einrichtung besichtigte Hohmann mit seinen Begleitern Gerhard Kaiser und auch den Garten, den die Hausgemeinschaften mit eigenen Beiträgen mitgestaltet haben. +++ fuldainfo