Hauspreise im Euroraum um 2,9 Prozent gestiegen

Höchsten jährlichen Anstieg in Ungarn und Lettland

Immobilien

Luxemburg. Die Hauspreise, gemessen durch den Hauspreisindex (HPI), sind im zweiten Quartal 2016 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal im Euroraum um 2,9 Prozent und in der EU um 4,0 Prozent gestiegen. Gegenüber dem ersten Quartal 2016 stiegen die Hauspreise im zweiten Quartal 2016 im Euroraum um 1,4 Prozent und in der EU um 1,6 Prozent, teilte das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) am Mittwoch mit.

Unter den EU-Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, wurden die höchsten jährlichen Anstiege der Hauspreise im zweiten Quartal 2016 in Ungarn und Lettland (je + 10,3 Prozent), Österreich (+ 9,0 Prozent), dem Vereinigten Königreich (+ 8,8 Prozent) und Schweden (+ 8,7 Prozent) verzeichnet, während in Zypern (- 8,9 Prozent) und Italien (- 1,4 Prozent) Rückgänge registriert wurden. In Deutschland stiegen die Hauspreise im zweiten Quartal 2016 im jährlichen Vergleich um 5,3 Prozent (im Vergleich zum Vorquartal um 2,7 Prozent).

Gegenüber dem Vorquartal wurden die höchsten Anstiege in Lettland (+ 6,6 Prozent), Estland, Litauen und Portugal (je + 3,1 Prozent) sowie im Vereinigten Königreich (+ 3,0 Prozent) registriert, während in Kroatien und Zypern (je – 0,9 Prozent), Italien (- 0,4 Prozent) und Ungarn (- 0,2 Prozent) Rückgänge verzeichnet wurden. +++

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