Hand in Hand für die Kaliindustrie im Werratal

Magistrat erklärt sich solidarisch

K+S

Bad-Hersfeld. Der Magistrat der Kreissstadt Bad Hersfeld hat sich mit den Bemühungen solidarisch erklärt, die Arbeitsplätze im Werra-Kalirevier zu erhalten. In Bad Hersfeld ist die Zentrale Technik von K+S beheimatet.

Die aktuelle, schwierige Situation des K+S-Verbundwerkes Werra aufgrund eingeschränkter Entsorgungsmöglichkeiten für die salzhaltigen Abwässer hat wiederholt zu Kurzarbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten Hattorf und Unterbreizbach und zu erheblichen Produktionsausfällen geführt.

Darum bittet der Magistrat alle Bad Hersfelder Bürgerinnen und Bürger, sich an einer Solidaritätsaktion des K+S-Betriebsrates am 8. September zu beteiligen. Es soll eine Menschenkette vom K+S-Standort Unterbreizbach (Schachtstraße) bis zum Standort Winterschall (In der Aue, Heringen) gebildet werden. Für die rund 13 Kilometer lange Strecke werden rund 10.000 Menschen erwartet. Bitte beteiligen Sie sich an dieser spektakulären Solidaritätsaktion!

Um die Aktion, die die Dringlichkeit des Erhalts der Arbeitsplätze im Kalibergbau an der Werra zum Ausdruck bringen soll, auf die Beine stellen zu können, braucht es neben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Familien, Angehörigen und Freunden auch Bürgerinnen und Bürger der Standortkommunen und aus dem ganzen Werra-Fulda-Kalirevier, die sich mit den Beschäftigten solidarisch erklären. +++

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