Hamburg: Ägypter stirbt nach Messerattacke

Der Tatverdächtige befand sich beim Eintreffen der Polizeibeamten noch vor Ort

In Hamburger Stadtteil Wandsbek ist am Donnerstagabend ein Ägypter mit einem Messer erstochen worden. Polizeibeamte nahmen einen 37-jährigen Deutschen vorläufig fest, der im Verdacht steht, einen 69-jährigen Ägypter mit einem Messer angegriffen und ihn tödlich verletzt zu haben, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Ermittlungen hat die Mordkommission (LKA 41) übernommen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Tatverdächtige seit Anfang des Monats bei seiner Mutter und ihrem Ex-Lebensgefährten in Hamburg-Wandsbek zu Besuch, so die Polizei. Am Donnerstagabend kam es zwischen dem 37-Jährigen und dem Ex-Lebensgefährten der Mutter zu einem Streit. In dessen Verlauf setzte der Täter ein Messer ein und verletzte den 69-Jährigen so schwer, dass er noch am Tatort verstarb, so die Polizei. Die Hintergründe des Streits sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Der Tatverdächtige befand sich beim Eintreffen der Polizeibeamten noch vor Ort. Er wurde vorläufig festgenommen und dem Amtsgericht Hamburg überstellt. +++

Sie können uns jederzeit Leserbriefe zukommen lassen.

Diskutieren kann man auf Twitter oder Facebook

Hier können Sie sich für den fuldainfo Newsletter anmelden. Dieser erscheint täglich und hält Sie über alles Wichtige, was passiert auf dem Laufenden. Sie können den Newsletter jederzeit wieder abbestellen. Auch ist es möglich, nur den Newsletter „Klartext mit Radtke“ zu bestellen.

Newsletter bestellen