GfK: Höhere Inflation dämpft Konsumklima

Die Anschaffungsneigung legt etwas zu

Geld

Nürnberg. Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich im März etwas verschlechtert: Der Konsumklima-Gesamtindikator prognostiziert für April 9,8 Punkte nach 10,0 Zählern im März, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK am Donnerstag mit. Die gestiegene Inflation in Deutschland und damit einhergehend verstärkte Sorgen um die Kaufkraft der Einkommen hätten offenbar „eine umfassende Erholung der Verbraucherstimmung“ im März verhindert, so die GfK. Die Konjunkturerwartung kann sich hingegen im März wieder erholen und einen Großteil der erlittenen Verluste wieder aufholen: Der Indikator gewinnt 8,4 Zähler hinzu und weist nun 18,1 Punkte auf. Die Einkommenserwartung sinkt zum zweiten Mal in Folge: Der Indikator geht um 4,7 Punkte auf 43,4 Zähler zurück. Die Anschaffungsneigung legt etwas zu: Der Indikator gewinnt 3,9 Zähler hinzu und steht aktuell bei 55,5 Punkten. Für die Konsumenten sei die stabile Arbeitsmarktentwicklung offenbar das wichtigere Kriterium als die zuletzt gestiegenen Preise, so die GfK. +++

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