Gewaltausbrüche auf Karnevalspartys in Fulda – Mindestens zwei Schwerverletzte

Der Rosenmontag ist der feierliche Höhepunkt einer jeden Karnevalssession. Und auch in der hessischen Hochburg in Fulda feierten am Tag mehrere zehntausend Menschen friedlich kostümiert miteinander die fünfte Jahreszeit. Traditionell geht es nach dem ROMO-Zug dann ins Party- und Kneipenviertel „Bermudadreieck“. Dort schlug in den Abendstunden bei steigendem Alkoholpegel die gute Stimmung dann jedoch immer mehr in Gewalt um. Am späten Montagabend kam es auf der Karlstraße auf offener Straße zu gleich mehreren schweren Schlägereien. Auch bei einem Supermarkt am Rosengarten gingen Menschen aufeinander los. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, um die Kontrahenten auseinander zu halten. Bei zwei Auseinandersetzungen waren auch Messer im Spiel, vier Menschen wurden schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. Die Polizeikräfte, die unter anderem durch Hundeführer der Bundespolizei unterstützt wurden, konnten mehrere Menschen festnehmen. Die Kriminalpolizei begann mit ihren Ermittlungen und vernahm mehrere Zeugen. Die gute Laune, die sonst überall zu spüren war, war schlagartig verflogen. +++