Gemeinsame Forderung vier Erster Kreisbeigeordneter an Minister Spahn

Wir alle wollen derzeit eins: Impfen, Impfen, Impfen ...

Die Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz (Landkreis Bergstraße), Frederik Schmitt (Fulda), Dr. Jens Mischak (Vogelsberg) und Marian Zachow (Marburg-Biedenkopf) fordern Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf, die gestern verkündete Beschränkung der Liefermengen des BioNtech-Impfstoffes auf 30 Einheiten pro Woche für einen Hausarzt und 1020 pro Woche pro Impfzentrum zurückzunehmen. „Diese Entscheidung stellt die intensive Arbeit von vielen Beteiligten der letzten Tage, möglichst schnell ein umfassendes, dezentrales und einfaches Impfangebot für die Bürgerinnen und Bürger in unseren Landkreisen aufzubauen, in Frage“, erklären Stolz, Schmitt, Dr. Mischak und Zachow in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Die Entscheidung komme zur Unzeit. „Wir alle wollen derzeit eins: Impfen, Impfen, Impfen,“ so die Dezernenten. Zwar stehe mit dem Impfstoff von Moderna ein weiteres Vakzin zumindest für die über 30-Jährigen zur Verfügung, bei einem Impfstoffwechsel werde aber eine erneute komplette Aufklärung notwendig, die in jedem Einzelfall Zeit koste, die derzeit sehr kostbar ist. Vor allem aber wünscht sich die deutlich überwiegende Anzahl der Impfwilligen den Impfstoff von BioNtech. „Wir können nur gemeinsam das von der Bundesregierung gesetzte Impfziel bis Jahresende erreichen. Und nur wenn beide Impfstoffe in den jeweils gewünschten Mengen zur Verfügung stehen, ist das Ziel auch realistisch erreichbar,“ so die Dezernenten abschließend. +++ pm

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