Gedenkveranstaltung am 24. Februar für die Opfer der Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Am 6. Februar 2023 ab 04:17 Uhr Ortszeit verursachten nordwestlich der Stadt Gaziantep Erdbeben historischen Ausmaßes enorme Schäden im Gebiet der türkisch-syrischen Grenze. In Folge der Ereignisse wurden in beiden Ländern insgesamt 47.000 Tote geborgen und mehr als 110.000 Verletzte registriert. Noch viel mehr Menschen sind ohne Schutz und Unterkunft, da zahlreiche Ortschaften völlig zerstört sind. Am 20. Februar ereigneten sich in der Region weitere schwere Erdbeben, wieder gab es Tote und Verletzte.

Im Namen der Bad Hersfelder Stadtverordneten und der Mitglieder des Magistrates laden Stadtverordnetenvorsteher Lothar Seitz und Bürgermeisterin Anke Hofmann alle Menschen ein, im Rahmen einer kurzen Zusammenkunft der Opfer in der Türkei und in Syrien zu gedenken. Treffpunkt ist am Freitag, 24. Februar, um 18:00 Uhr der Lullusbrunnen vor dem Bad Hersfelder Rathaus.

Bürgermeisterin Anke Hofmann dazu: „Unabhängig von politischen Fraktionen, religiösen Konfessionen oder ethnischer Angehörigkeit möchten wir den von der Katastrophe betroffenen Menschen einfach unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme ausdrücken. Nicht in Worten, nicht in Form von Reden, sondern in stillem, gemeinsamen Gedenken. Wer möchte, kann gerne, wie ich es tun werde, eine Kerze anzünden, eine persönliche Nachricht hinterlassen oder Blumen ablegen. Zugleich gilt unser Dank den vielen Helferinnen und Helfern, die von hier aus oder vor Ort die Menschen großartig unterstützen.“ +++