Zum Beginn des jüdischen Neujahrsfestes Rosch ha-Schana hat Bischof Dr. Michael Gerber den jüdischen Gemeinden in der Region seine Segenswünsche übermittelt.
In Anbetracht der aktuellen Ereignisse in Israel, Gaza und dem Libanon betonte er seinen Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten und in allen anderen Krisengebieten der Welt. Rosch ha-Schana sei ein Anlass, für das jüdische Leben in Deutschland zu danken und in Gedanken bei den Opfern des Terroranschlags der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 zu sein.
„Mit Trauer und Sorge denke ich an alle Menschen im Heiligen Land, besonders an die Geiseln und alle Opfer von Krieg und Gewalt“, so Bischof Gerber. Er rief dazu auf, für Frieden und Gerechtigkeit zu beten und sich für eine friedliche Lösung der Konflikte einzusetzen.
Rosch ha-Schana, der „Kopf des Jahres“, markiert den Beginn des neuen Jahres im jüdischen Kalender. Mit diesem Fest beginnen die „ehrfurchtsvollen Tage“, die zehn Tage später mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur enden. +++