Fronius: Wirtschaftswissenschaftliche Forschungskooperation

Potentiale einer branchenübergreifenden Vernetzung heben

Harald Langeder (Fronius), Prof. Thomas Werani (JKU), Bernhard Freiseisen (Fronius), Elisabeth Engelbrechtsmüller-Strauß (Geschäftsführerin Fronius), Werner Dressler (voestalpine), Prof. Gerhard Wührer (JKU) Bild 2: Bernhard Freiseisen (Senior Manager Strategic Marketing, Fronius Perfect Welding) Fotos: Fronius

Wels. Mit Beginn dieses Jahres fiel der Startschuss für eine wirtschaftswissenschaftliche Forschungskooperation zwischen Fronius Perfect Welding, der Steel Division des voestalpine-Konzerns und der Abteilung B2B- Marketing am Institut für Handel, Absatz und Marketing der JKU Linz. Kern der Kooperation ist ein auf 4 Jahre angelegtes Forschungsprojekt. Die dafür benötigte Forschungsassistenz-Stelle wird von den beiden Industrieunternehmen gemeinsam finanziert und damit die seit 2005 bestehende Kooperation zwischen der Steel Division des voestalpine-Konzerns und dem Marketing-Institut der JKU auf eine breitere Basis gestellt.

Eine Dissertantin wird sich bis 2022 mit der Frage beschäftigen, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Kundenbeziehung und den Kundennutzen hat. „Mit dieser Kooperation können wir unseren Fokus auf Kundennähe und digitalisierte Kundenbeziehungen nicht nur in der Praxis vorantreiben, sondern uns auch auf Basis fundierter Forschungsergebnisse weiterentwickeln.“, erklärt Bernhard Freiseisen, Senior Manager Strategic Marketing bei Fronius Perfect Welding, das Potenzial des Projekts.

Die gemeinsame vermarktungsorientierte Betrachtung der Zielbranche Automotive, aus dem Blickwinkel unterschiedlicher Zulieferbranchen, ermöglicht es die Potentiale einer branchenübergreifenden Vernetzung zu heben und sich dabei einander auch inhaltlich zu ergänzen. Die Kooperation mit den Partnern aus der Industrie trägt zudem zur verstärkten anwendungsorientierten Forschung an der JKU bei. +++ pm

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